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bye bye Balkon

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Hello meine Lieben, 
vielleicht habt Ihr es ja schon bei Instagram gelesen. Die letzten Wochen waren etwas turbulent, nervig, ätzend, traurig, deprimierend und vor allem anstrengend bei uns. Bei Bauarbeiten in der Wohnung unter uns wurde festgestellt, dass wohl einiges nicht so ist, wie es sein sollte. Also mussten wir schnell aus unserer Wohnung raus, wohnen jetzt vorübergehend in einer Ferienwohnung und wissen noch nicht so recht wie es weiter geht. Ob wir wieder in die Wohnung können/ wollen oder ob wir uns etwas anderes suchen. Aufjedenfall ein großer Misthaufen in dem wir da grade stecken. Ich versuche irgendwie das beste draus zu machen und mich in Geduld zu üben. Was mir aber zugegeben nicht immer leicht fällt. Besonders jetzt, wenn das Wetter so wunderbar ist und Freunde, Familienmitglieder und einfach Gefühl ALLE ihre Zeit am liebsten im Gartencenter oder im Baummarkt verbringen. Also sitze ich kleiner Neidkäfer auf einem ungemütlichen Korbstuhl in einer ganz netten Wohnung, die aber nicht mein Zuhause ist und gucke meinen Instagram-Feed durch. Dann dachte ich so, ich sollte Euch mal sagen, dass es dieses Jahr hier leider keine schönen Bilder, Inspiration und Tipps für den Balkon geben wird, denn für mich fällt dieses Jahr die Balkonsaison leider aus. Die Bauarbeiten werden 4-6 Monate dauern und eine tolle Wohnung mit Balkon ist auch nicht in Sicht. Neben all dem andern Nerv macht mich das wirklich wirklich traurig. Mein Balkon, meine Oase, mein ganzer Stolz <3 Ich habe es geschafft, dass die Leute mich sofort mit meinem tollen Balkon und meinem Grünen Daumen in Verbindung bringen. "Ach Du bist Anja, die mit dem tollen Balkon" Ja, die bin ich, nur leider grad ohne Balkon. Aber Trübsal blasen bringt ja irgendwie auch nichts und so dachte ich, kann ich Euch ja wenigstens mal eine kleine Zusammenstellung an Balkoninspiration und Tipps der letzten Jahre basteln. So habt Ihr ein bisschen Inspiration und ich kann meine schönen Fotos durchgucken. :)

http://gethashboard.com/v/4133
Bei Hashboard kann man tolle Collagen von allen seinen Instagram-Bildern eines Hashtags machen. Das finde ich voll schön. HIER könnt ihr alle meine Fotos mit dem Hashtag #aentschiesbalkon ansehen. <3
http://www.aentschiesblog.com/2015/03/es-ist-pflanzzeit.html
Vielleicht schon eeetwas spät aber noch nicht zu spät – HIER habe ich einen Artikel über die Aussaat und Anzucht von Pflanzen geschrieben. Denn die eigene Aufzucht von Anfang an macht ganz besonders viel Spaß und macht einen auch mächtig stolz. Und wenns  nicht klappt, keine Sorge, es gibt ja auch tolle Jungpflanzen zu kaufen. ;)
http://www.aentschiesblog.com/2015/04/wie-gehts-weiter-mit-dem-balkon-lasst.html
Wenn die Anzucht gelingt, habe ich HIER ein paar Tips zur weiteren Aufzucht der zarten Jungpflanzen.
http://www.aentschiesblog.com/2014/04/unser-gruner-balkon.html
HIER habe ich Euch beschrieben, wie man Balkonkästen am besten bepflanzt. Schön mit einer Drainageschicht aus Blähbeton, denn so kann überschüssiges Wasser abfließen und die Pflänzchen bekommen keine nassen Füße.
http://www.aentschiesblog.com/2014/06/blumenleiter-diy.html
Wer einen kleinen Balkon hat oder so ein Pflanzenmessie ist wie ich, kann HIER nachlesen, wie man sich ganz einfach eine Blumenleiter selber bauen kann. Sie bringt die Pflanzen auf eine andere Ebene und sieht so toll aus.
http://www.aentschiesblog.com/2015/08/erntezeit.html
Ooooooh* mein Kohlrabi! Man war ich stolz! HIER könnt Ihr meine tollen Pflanzen und meine erfolgreiche Ernte aus dem letzten Jahr ansehen.
http://www.aentschiesblog.com/2015/06/balkon-makeover.html
Es ist so schade, dass sie bei uns alles entkernen. Denn erst letztes Jahr haben wir den Balkon so schön neu gestrichen. Wenn Ihr noch ein paar Inspirationen für den Balkon braucht, könnt Ihr ja HIER nochmal nachschauen. <3
Ich glaub Yuki vermisst den Balkon auch. Nichtnur wegen der tollen frischen Luft, sondern wegen seiner großen Liebe der Gießkanne. ;D
Hachja* Es ist trotzdem so schön die ganzen Fotos durchzuschauen und irgendwann habe ich auch wieder (m)einen tollen Balkon!

Also bye bye Balkon — bis hoffentlich nächstes Jahr!


Ich hoffe Ihr konntet vielleicht noch ein paar gute Tipps und Inspiration aus diesem Beitrag mitnehmen. Und dann wünsche ich Euch eine ganz tolle, entspannte, erfolgreiche und besonders grüne Balkonsaison!

*liebe Grüße
Eure Anja

Avocadopflanze selber ziehen

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Hey hey meine Lieben, :)
joar, leider haben wir uns hier lange nicht gelesen. Aufgrund der Wohnungssituation war meine Laune nicht die beste und mein Arbeitsplatz nicht sehr inspirirend. Aber langsam wird's wieder :), denn hoffentlich bald können wir in unsere Wohnung zurück. Wie Ihr seht habe ich mein Blog-Design aufgehübscht und die Ideen sprudeln auch wieder, wenn auch vorerst eher in mein Ideenbüchlein. 

Aber heute möchte ich Euch endlich mal von meinen Erfahrungen zum selber ziehen einer Avocadopflanze aus einem Kern einer handelsüblichen Avocado berichten. Da Avocados zu einem meiner Lieblingsgemüse (oder naja ich habe mir sagen lassen, für manche seien sie Obst) gehören und ich mich ja auch nur zu gern mit dem Gärtnern beschäftige, war es ja nur absolut klar, dass ich das mal ausprobieren musste. Ich habe für Euch auch ein paar Tipps und auch ein kleines Geständnis parat, aber lest selbst:


Ihr braucht: 
- ein Glas
- drei Zahnstocher
- eine Avocado bzw. einen Avocadokern
- jede Menge Geduld :D

Der Kern sollte "frisch" sein, also nicht ewig herum gelegen haben. Wenn Ihr die Avocado aufschneidet, entnehmt den Kern, und wascht ihn gründlich (aber ohne Seife!) ab, sonst gammelt er. Setzt ihn dann zeitnah in das Wasserglas.Bohrt dazu langsam und vorsichtig die Zahnstocher in einem stumpfen Winkel in ungefähr gleichen Abständen in den Kern

 
Die Konstruktion muss keinen Schönheitspreis gewinnen sondern muss nur funktional sein.
Der Kern sollte ungefähr zur Hälfte im Wasser hängen. Die Zahnstocher sollten möglichst nicht im Wasser sein, sie gammeln schnell und werden instabiel. Das ist ungünstig, weil sie den Kern eine ganze Weile so halten müssen.
Ihr könnt den Kern auch halb in Erde pflanzen. Den müsst ihr dann immer gleichmäßig feucht halten. Gar nicht so einfach, finde ich. Ich hab meinen leider irgendwie vergessen und austrocknen lassen. ;) Ausserdem finde ich, die Sache mit dem Wasserglas viel hübscher und interessanter, weil man die Veränderungen so viel besser beobachten kann.
Stellt das Glas an einen schön hellen Standort, aber direkte Sonneneinstrahlung sollte es auch nicht sein. Achtet darauf, dass der Kern immer bis zur Hälfte im Wasser steht. Tauscht das Wasser regelmäßig komplett aus. Es wird mit der Zeit algig und muffig, das mag so ein Avocadokern einfach nicht gern (ich würde das auch nicht mögen). Ich habe das Wasser meist so alle ein bis zwei Wochen gewechselt.

Mein Kern platzte nach ca zwei Monaten auf, die Wurzel kam aber erst einen Monaten später zum Vorschein. Noch einen Monat später lugte ein kleiner Spross oben aus dem Kern heraus. 

Aber auch das kommt auf Kern und Standort an. Bei meinem Papa ging das ein bisschen schneller. Geduld muss man für die Sache auf jeden Fall mitbringen. ;)
Mein zweiter Kern bildete gleich mehrere Wurzelstränge und nachdem ein Spross durch zu viel Sonneneinstrahlung abgetrocknet war, bildete er einfach gaaanz viele Triebe. Im Endeffekt ist aber keiner davon richtig groß geworden. Schade! :/
Nach fünf Monaten sah der Kern so aus und dann ging's auf einmal richtig fix...
 
... nach sechs Monaten war aus meinem Kern also ein richtig hübscher Trieb mit ein paar Blättern gewachsen. Wahnsinn! Ich war richtig richtig stolz! <3
 
Und ab hier muss ich nun leider gestehen....

.... ich habe ihn gekillt. Irgendwie hielt ich es für eine wahnsinnig innovative Idee, mein kleines Mini-Bäumchen in Hydro zu pflanzen. Leider war das eine eher miese Idee. Nach kurzer Zeit ließ er traurig die Blätter hängen, sie wurden braun, und ich musste ihn leider gehen lassen (in den Mülleimer). Wie eine liebe Instagram-Followerin mir später erzähle, ist die Hydrokultur für einen jungen Avocadobaum nichts, weil das Mineral-zu-Wasser-Verhältnis für die zarten Wurzeln nicht stimmt. :/ Sehr traurig, aber nunja.. aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Wenn wir wieder in unsere Wohnung können, werde ich einen (oder mehrere) neue Kern(e) ansetzen. :)

Aber Ihr könnt (bzw solltet ;) ) den kleinen Avocadobaum einfach samt Kern in einen Topf mit Erde pflanzen. Aus dem Kern und der Erde zieht der kleine Spross dann seine Energie und Nährstoffe, so dass er groß und stark werden kann. 

Mein liebster Papa hat etwa zeitgleich wie ich seinen Avocadokern gezogen. Seiner ist ein halbes Jahr später und Dank seiner Fürsorge nun dieser hübsche kleine Baum geworden. Der sieht doch einfach total klasse aus, oder?! <3
Wahnsinnig toll sieht der aus, oder?! <3
Übrigens solltet Ihr nicht zu lange warten und den Trieb beschneiden, damit er nicht nur lang und dünn nach oben wächst, sondern sich ein bisschen verzweigt.


Ein bisschen traurig über meinen Kern bin ich natürlich immer noch, aber ich werde es einfach so lange probieren bis ich mein eigenes kleines Avocadobäumchen habe!

Viele bewundern mich für meinen grünen Daumen, aber wie Ihr seht, auch ich bekomme nicht alles auf Anhieb hin und kille mein Avocadobäumchen. Aber man muss einfach dran bleiben, sich belesen, Leute fragen, die es besser wissen und es einfach wieder und wieder versuchen. :)

Also probiert doch auch ^mal Euer grünes Glück!

*liebe Grüße
Eure Anja

Eine kleine Liebesgeschichte

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http://bit.ly/GourmetLifestyle2016_aentschiesblog
Hallo Ihr Lieben,
Wie ihr wisst, habe ich Katzen, und man kann sogar sagen ich bin da „leicht“ fanatisch. ;) Mein Kater Yuki hat seinen eigenen Hashtag und von ihm gibt es (weitaus) mehr Fotos als von allen anderen Menschen, Wesen und Dingen, die mich in meinem Leben begleiten. Bei uns gibt es mehr Katzen-Sitz- und Schlafmöglichkeiten als für Menschen und ich rede so oft mit einer verrückten Piepsstimme mit den Katzen, dass Yuki mittlerweile auch mit uns „spricht“. Dabei dachte ich bis vor fünf Jahren noch, ich fände Katzen gar nicht mal so gut. Ich hatte nur die Klischees im Kopf, Katzen seien arrogante, starrsinnige, eingebildete Einzelgänger, die hauptsächlich von verrückten Single-Frauen gehalten werden. Und heute möchte ich euch erzählen, wie ich überhaupt zu den Katzen kam, und wie (schnell) sie mich verzaubert und in ihren Bann gezogen haben.
Es war 2011 und ich fing an den (jetzt) Herzmann, den ich schon länger eher nur so ab und zu mal bei Freunden sah, näher kennen zu lernen. Wir schrieben bei MySpace (jaja damals) und bei Facebook rum. In seinem Profil hatte er einige kunstvolle Fotos von seiner Katze Phoebe. Er schien sie zu vergöttern und das fand ich ehrlich gesagt irgendwie schräg. Aber schräg ist ja irgendwie mein Ding. Er war nett und Tiere mochte ich eh schon immer. Ich erinnere mich noch an die Dorfkater Mäuschen und Max von meinem Onkel. Über sie wurden immer wilde Geschichten erzählt. Mäuschen sah ich wenn dann meist nur auf dem Kachelofen chillen, aber Max sah schon immer etwas wild und waghalsig aus. Als der Herzmann mich dann eines Tages, vor einem Club-Besuch, zu sich einlud, war ich entzückt und aufgeregt. Aber cool wie ich so war (eh und bin ;)), warf ich mich in Schale und fuhr nach Berlin. Er holte mich ganz gentlemanlike von der Bahn ab und wir gingen zu ihm. Seine Wohnung war für einen Mann erstaunlich gut eingerichtet und ordentlich. Ich setzte mich auf einen Ikea-Wipp-Stuhl und guckt mir alles genauer an. Aber auch ich wurde begutachtet. Schräg vor mir, an einer sicheren Stelle vor dem Sideboard, saß Yuki und glotzte mich mit seinen großen gelb-grünen Kulleraugen an.
 
Zack! Es war geschehen. Und Ich nur so in Piepsstimme "ahiiiiiii wer bist duuuuuu deeeeenn??? - du bist ja süüüüüß" ich streckte die Hand nach ihm aus und er lies sich den Kopf kraulen. Während der Herzmann und ich dann tranken und redeten, wuselte Yuki, offen und freundlich, wie er so ist, ständig um mich herum und begutachtete mich von allen Seiten. Sogar auf meinen Schoß hüpfte er kurz und ich war absolut entzückt. Phoebe war eher etwas kritischer Natur, beobachtete von weitem, lies sich zwar auch geduldig streicheln, hatte aber ansonsten kein großen Interesse. Typisch Katze eben.
 
Der Herzmann gefiel mir und ich war öfters bei ihm. Yuki gefiel ich auch und er wickelte mich schnell um seine kleine Katzenpfote. Wenn ich kam wuselte er fröhlich um mich herum. Wenn ich auf der Couch saß oder lag, legte er sich auf mich, machte es sich richtig gemütlich und fing an zu schnurren. Wenn ich ging, hüpfte er zur Verabschiedung auf die Kommode im Flur und lies sich den Kopf kraulen. Ich durfte ihn ohne Probleme hochnehmen und knuddeln. Genau mein Ding, ein richtiges Kuscheltier! Auch nachts legte er sich gern neben mich und schlief in aller Seelenruhe ein. So schnell so nah, so lieb und so vertrauensvoll hatte ich noch kein Tier erlebt.
Obwohl ich Yuki sofort in mein Herz geschlossen hatte, fand ich dieses ganze Drumrum immer noch befremdlich. Katzen machen zuweilen komische und vor allem nervtötende Sachen. Aber Probleme sind ja da um gelöst zu werden. Ich habe viel beobachtet und musste viel lernen. Ich habe mich viel belesen und habe einiges ausprobiert. Und das Interesse an ihnen, hat mich ihr Vertrauen und ihre Liebe gewinnen lassen. Bei Yuki ging das einfacher und schneller. Bei Phoebe hat es ein ganzes Weilchen gedauert. Ich glaub der richtige Durchbruch kam erst nach einem Jahr. Sie hatte eine Blasenentzündung und suchte bei mir Trost und kuschelte sich unter meine Sofadecke. Ich baute ihr Höhlen und platzierte unauffällig die Wärmflasche darunter. Mittlerweile kommt sie auch so oft zu mir kuscheln und sie weiß genau wie Sie mich um die Pfote wickelt. Oft führt sie mich regelrecht zu ihrem liebsten Geschicklichkeitsspiel und wartet nur drauf, dass ich es mit Leckerlis befülle.
Seit mittlerweile nun fünf Jahren bin ich damit Katzenmutti. Und ich probiere immer noch viel aus und lerne einiges dazu. Auch mit anderen Katzenmuttis tausche ich mich gerne aus um neuen Input zu bekommen. Und ich habe festgestellt, dass die meisten Katzen, keine arroganten Tiere sind, die den Menschen nur als ihren Dosenöffner betrachten. Dieses Bild haben scheinbar viele Menschen (die eindeutig keine Katzen haben ;)).
Manchmal ist Yuki so eine kleine Comedynummer für sich. Er stolpert über seine eigenen Füße, erschreckt sich wie ein kleines Mädchen, wenn er mit seinem Schwanz etwas vom Tisch wedelt, bleibt mit seinem Kopf in einer Tempobox stecken und manchmal poltert er wie ein kleines Pony durch die Wohnung. Er quetscht sich in die kleinste Kiste die er finden kann. Er kämpft gegen Teppichecken die ihm scheinbar irgendwie im Weg sind. An freien Tagen verfolgt er einen den ganzen Tag auf Schritt und tritt. Er kommt zu mir an den Schreibtisch wenn ich davor sitze und arbeite. Mit einem kleinen „mrrrau“ fordert er meine Aufmerksamkeit ein, hüpft auf die Lehne meines Stuhls und schlängelt sich auf meinen Schoß oder legt sich kackfrech auf meine Tastatur. Also langweilig wird einem mit einer Katze auf keinen Fall.
Selbst meine Eltern hat Yuki binnen einer Woche, die wir ihn zur Pflege zu Ihnen nach Haus brachten, um die Pfote gewickelt. Nun bittet mich Papa öfter mal Yuki einen schönen Gruß auszurichten und meine Mutti strickt kleine Wollmäuse für Ihn. Auch die Schwiegermutti bringt bei Besuchen immer was zum Naschen für die Katzen mit. ;)
Katzen sind trotz des Aufwands, den man nicht unterschätzen sollte, absolut interaktive und kommunikative Tiere. Sie spenden Trost, wenn man traurig ist und geben einem immer was zum schmunzeln oder quietschen. Yuki und Phoebe bereichern mein Leben und machen unsere Wohnung lebendig. Ich bin sehr froh, dass die beiden mein Bild, das ich von Katzen hatte, zurecht gerückt haben.
http://bit.ly/GourmetLifestyle2016_aentschiesblog

Dieser Artikel ist auch der Start einer kleinen Katzenkolumne, die in Zusammenarbeit mit Gourmet Katzenfutter von Purina hier auf meinem Blog die nächsten Monate erscheinen wird. Also liebe Katzenfans seid gespannt und schaut ab und zu wieder auf meinem Blog vorbei! :)

Liebe Miau-Grüße
Eure Anja


Kalender 2017 - A5 Monatskalender

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http://de.dawanda.com/product/72589907-kalender-2017-a5-monatskalender
Hallo meine Lieben,
dieses Jahr war ja bei mir einiges los und bald ist es auch schon wieder rum. Also wird es wohl auch wieder Zeit für einen Kalender für 2017. Da ich wieder ein paar Anfragen von Euch bekam und sowieso auch einen brauche, habe ich also auch für nächstes Jahr einen Kalender gesetzt und wieder ein paar auf gutem Papier drucken lassen. Diesen praktischen Taschenkalender mit Monatsübersicht könnt Ihr wieder ganz einfach in meinemDawanda Shop bestellen. :)
http://de.dawanda.com/product/72589907-kalender-2017-a5-monatskalender
Der Kalender zeigt jeden Monat auf einer Doppelseite. So hat man einen perfekten Überblick über den ganzen Monat. Super praktisch und übersichtlich. 
Er hat 36 Seiten (inkl. Umschlag) und ist geschlossen im A5-Format (148x210mm).
Er ist in einem neutralem schlichten Design. So könnt Ihr ihm mit einem Umschlag und vielen, vielen Farben, mit Washi-Tape, Aufklebern oder sonst etwas, Eure ganz persönliche Note verleihen. 
Mit der Zweiklammerrückstichheftung wird er das ganze Jahr überstehen ohne auseinander zu fallen.Der Umschlag ist gedruckt auf Bilderdruck matt 170g und die Innenseiten auf Offsetpapier 120g.
Jeder Tag bietet ein Rechteck von 37x31mm für die wichtigsten To-Dos.
Das Wochenende ist dunkler hinterlegt. Die Kalenderwochen sind nummeriert und haben ein kleines Notizfeld. Am Anfang des Heftes findet Ihr eine Jahresübersicht von 2017 und am Ende eine Übersicht von 2018.

Ein dünnes und leichtes Heftchen, was in jede Tasche passt und eine super Übersicht über jeden Monat bietet. Für mich ist das die optimale Art, mich und meine Zeit zu organisieren.
Also wenn Euch das auch gefällt, schaut mal in meinem Shop vorbei :) ich würde mich sehr freuen wenn Ihr mich und meine Arbeit mit dem Kauf des Kalenders unterstützt.
*liebe Grüße
Eure Anja

Sukkulenten vermehren

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Hello meine Lieben,
heute will ich Euch mal wieder einen kleinen Einblick in meinen Dschungel geben. Pflanzen kaufen und geschenkt bekommen ist super, aber der allergrößte Spaß ist es für mich, sie selber groß zu ziehen. Wie ich meinen Christusdorn durch Stecklinge vermehre, habe ich Euch ja schon mal gezeigt (LINK). Und vor zwei Jahren fand ich bei Judith, der Euch sicherlich bekannten Urban-Jungle-Bloggerin, einen tollen Beitrag, wie man Sukkulenten selber vermehren kann (LINK).
Ich fand das so faszinierend und es schien so unglaublich einfach, dass ich es UNBEDINGT probieren musste. Und heute zeige ich Euch endlich mal die Ergebnisse.
 
Es könnte einfacher nicht sein. Es funktioniert eigentlich mit allen Dickblattgewächsen. Ihr dreht einfach ganz vorsichtig ein Blatt von eurer Pflanzeab und legt dieses auf Erde und sprüht es alle paar Tage mit etwas Wasser an. Und dann kommt wieder die Nummer mit der Geduld. Wer sich für Pflanzen interessiert, muss einfach seeeeehr geduldig sein können. :) 
 
Nach ca. drei Monaten tut sich etwas. Zuerst kommen nur ganz kleine dünne Wurzelchen und dann dauert es immer noch ein ganzes Weilchen, eh sich so klitzekleine Blätterchen bilden. Das sieht dann schon mal echt klasse aus.
 
Nach einer Zeit könnte es sein, dass das "Mutterblatt" wegtrocknet und den neuen Pflanzen Platz macht. Aber das ist nicht immer so, manchmal bleibt es auch erhalten und die neuen Blätter wachsen trotzdem hervorragend weiter. 
Als die Kleinen größer wurden, habe ich sie in Ihre eigenen Töpfe gepflanzt, damit sie quasi Ihr eigenes Heim haben.

Und nach nun zwei Jahren haben sie schon eine ganz gute Größe erreicht.
Diese Sukkulente heißt übrigens Dickblatt oder Pachyphytum Oviferum.

Wie diese Pflanze heißt weiß ich leider nicht mehr. Es sieht aus wie eine Art des Geldbaumes. :)
Sie ist übrigens auch sehr schön gewachsen.
 
Damit die Kleinis etwas geschützt sind und es mollig warm haben, habe ich sie in meinem kleinen Gewächshaus unter gebracht.
Diese Blätter verlor mein kleiner Hobbit (oder auch Crassula Ovata), als Phoebe ihn, auf Ihrer Suche nach essbarem Grünzeug, von meinem Pflanzenregal warf. Ich war stocksauer auf sie und mein Schreibtisch war voll mit Erde und kleinen Steinchen. Es war spät und ich fand keinen passenden Topf und legte sie halt in einen alten Aschenbecher mit Erde.
Jetzt ein dreiviertel Jahr später, sehen sie so aus. Toll oder? Und die Katze und ich haben uns auch schon längst wieder vertragen. :)

WOW! oder?! Das ist doch der absolut Wahnsinn, wie so ein kleines Blatt aus eigener Kraft mit Sonne und etwas Wasser eine neue Pflanze hervorbringt! Ich habe schon einen ganzen kleinen Sukkulenten-Kindergarten Zuhause. :D

Habt ihr es schon mal selber probiert? Falls nicht, solltet Ihr das unbedingt mal versuchen! Es ist spannend und erfüllt einen mit Stolz, wenn es dann wirklich klappt.


Grüne Grüße
Eure Anja

Because of Love (Werbung)

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http://becauseof-love.tumblr.com/?utm_source=http://www.aentschiesblog.com&utm_medium=referral&utm_campaign=because-of-love

Hey meine Lieben,
Vor ein paar Wochen berichtete ich ja schon, wie ich zu meinen beiden Katzen kam und wie schnell sie mir an Herz gewachsen sind. Heute geht es weiter mit meiner kleinen Katzenkolumne.
GOURMET startete die Kampagne „Because of Love“und ruft Katzenfans dazu auf, zu berichten, was sie für ihren Fellliebling alles so tun. Und, ooh ja, da fiel mir doch glatt auch etwas zu ein. ;)
http://becauseof-love.tumblr.com/?utm_source=http://www.aentschiesblog.com&utm_medium=referral&utm_campaign=because-of-love
Dass Katzen einen ratz, fatz um ihre kleine flauschige Pfote wickeln können, habe ich euch ja im letztenBeitrag schon erzählt. Das führt dazu, dass man automatisch der Katze Einiges durch gehen lässt und ihr zu Liebe so ziemlich alles tut. <3


Schlaf
Ja, das mit dem durchgehenden Nachtschlaf kann mit Katzen schon mal schwierig werden. Manchmal werde ich mitten in der Nacht wachgestupst, weil Phoebe sich nach Nähe und einem kuscheligen Schlafplatz sehnt. Entweder sie schleicht sich wundervoll leise ins Bett und kringelt sich neben mich. Dann wache ich irgendwann auf, weil ich mich im Schlaf nicht drehen kann, weil das kleine Leichtgewicht meine Drehung blockiert. Oder sie stupst mich direkt mit dem Kopf an und schnurrt, dreht sich und kann sich nicht entscheiden, wo sie am liebsten schlafen möchte.
Und weil das einfach so süüüüß und liebevoll von ihr gemeint ist, kann ich ihr da gar nicht böse sein. Sie will halt einfach bei uns sein. Mittlerweile habe ich mich auch dran gewöhnt und schlafe danach mit einem Schnurren im Ohr schnell wieder ein.


Ausschlafen
Ehm. NOPE! Das gibt’s bei uns nicht mehr! Der Herr Yuki möchte bitte morgens immer ganz pünktlich essen. Jeden Tag! Ja, auch am Wochenende! Also fängt er halb acht an zu murren und miauen, wenn er merkt, dass wir nicht aufstehen. Wir unken ja immer, Yuki hätte eine kleine Taschenuhr bei sich. ;) Unter der Woche ist das durchaus praktisch, denn so ist verschlafen so gut wie unmöglich. Aber am Wochenende kann das schon nervig sein. Aber wenn man Glück hat, sich tot stellt und ihn schweren Herzens ignoriert, kann es sein, dass er sich neben einen legt und noch etwas neben einem nickert. Aber bloß nicht bewegen! Sonst geht es gleich wieder los! „mrrau mrau mrau“
Aber der arme kann sich ja auch nicht so einfach sein Essen aus dem Kühlschrank nehmen wie wir. Außerdem guckt er einen dann mit seinen extra traurig-hungrigen Kulleraugen an. Wie kann man ihm da noch was übel nehmen, oder?!


Urlaub
Eine große Jetsetterin war ich nie. Aber hin und wieder ist Urlaub ja doch etwas sehr schönes. Vor zwei Jahren waren wir mal in Athen und ließen Yuki bei meinen Eltern (wo er sie beide verzauberte) und Phoebe wurde Zuhause von meiner liebsten Lu morgens und abends liebevoll versorgt. Trotzdem saßen der Herzmann und ich jeden Abend in der Hotellobby und schnorrten Wlan, um uns über jede Whatsapp-Nachricht von Zuhause und vielen Katzenfotos zu freuen. Der Urlaub war wirklich wundervoll, aber wir sind schon etwas sehr irre Katzenbesitzer. Ich persönlich finde es eh nicht optimal zu verreisen wenn man zwei so charakterstarke Katzen hat. Schon allein die Fütterung ist anspruchsvoll. Und nur Morgens und Abends Gesellschaft zu haben, finden Katzen sicherlich nicht toll. Da wir das einfach schlecht mit unseren Gewissen (und Sorgen)vereinbaren können, waren wir seit dem auch nicht mehr im Urlaub. Beziehungsweise gemeinsam. Denn ich fahre zu gern auch mit meinen Mädels in den Urlaub. Da kann ich vollkommen sorgenfrei den Urlaub genießen, weil der Herzmann ja hervorragend auf die Katzen aufpasst. Und so hat er auch mal Ruhe von mir :D Ein Kompromiss mit dem wir bisher gut leben können.

Fussel, Krümel, Haare
Haha* auch das kennt sicher jeder Katzenbesitzer. Dass Katzen ziemlich viele Haare haben und die natürlich auch in der ganzen Wohnung hinterlassen, ist ja klar. Dass man sich als altes Emo-Girl mal überlegen sollte, ob man wirklich ständig schwarze Sachen tragen will, ohne sich vorher 'ne Viertelstunde lang mit der Fusselrolle zu bearbeiten, hab ich nicht geahnt. Mit der Zeit verzichtete ich also auf die ganz schwarzen Teile. Ich kann gemusterte Sachen sehr empfehlen. Da sieht man nicht sofort jeden Haar, wenn man es mal nicht schafft, sich vorher sorgfältig abzufusseln. ;)

Ein anderen Phänomen ist, dass Katzen, egal wie oft und gut du saugst und sauber machst, binnen kürzester Zeit den einzig verbliebenen Fussel in deiner Wohnung aufspüren und ihn raus kramen. Denn wenn man sich mal einer in eine eigentlich viel zu enge Ritze quetscht, zieht man dabei ganz hervorragend alle Staubflusen beim Rausquetschen mit hervor. Aber auch das hat ein gutes, so werden hin und wieder auch mal die schwer zugänglichen Ecken entstaubt. ;)


Kuschelplätze
Bei uns Zuhause gibt es weitaus mehr Sitz- und Schlafplätze für die Katzen als für uns Menschen. Manche eigens dafür angeschafft, manche haben sich die Katzen einfach selbst gesucht. So kommt es vor, dass, wenn Besuch kommt, man mit einem Blick auf die schöne schwarze Hose schon mal sagen muss „eh Moment, da würd ich mich jetzt nicht hinsetzen, warte ich hol mal die Fusselrolle“. Oder wenn man weiß, dass Besuch kommt, man einmal alle Decken und Sitzkissen durch die Waschmaschine jagt. Mit Decken verhält sich das ähnlich. Von IKEA gibt es diese bunten Fleece-Decken. Sie sind schön und kuschlig, dass findet Phoebe auch. Diese Decken sind ein wahrer Haarmagnet und rausgehen tun die auch absolut gar nicht. In der Waschmaschine verteilt man sie höchstens gleichmäßig. ;) Nach ein paar kläglichenVersuchen, MEINE Kuscheldecken von den Katzen(haaren) in Sicherheit zu bringen, habe ich eine wundervolle braun-gemusterte Decke gefunden, wo man die Katzenhaare nicht drauf sieht. :D Es ist einfach soooo süß wenn sie schnurr-brummend vor einem steht und schon mal versucht die Decke weich zu treteln. 


Für normale Menschen klingt das vielleicht etwas schräg, aber das alles macht mir einfach gar nichts aus. Die größte Belohnung ist es, wenn man sieht wie gut es den Tieren bei uns geht und sie uns Ihre Liebe auf ihre Art zurück geben. <3

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Gourmet Katzenfutter von Purina. Wenn Ihr noch mehr kleineLiebesgeschichten lesen wollt, dann schaut doch mal auf der KampagnenSeite vorbei. Oder schreibt mir ein Kommentar von eurer kleinen Geschichte, auf was Ihr aus Liebe zu Eurer Fellnase gerne verzichtet. :)

Liebe Miau-Grüße
Eure Anja

Welcome To My Jungle

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Hey hey meine Lieben,
heute mal 'ne kleine Zwischenmeldung von mir aus meinem neuen alten Zuhause. Seit einem Monat sind wir nun wieder zu hause und langsam aber sicher lichtet sich das Chaos, die Einrichtung ist fast komplett, wir haben nur noch drei unausgeräumte Kartons und ich hatte Zeit um sogar schon etwas zu dekorieren. Natürlich fehlt noch einiges Kleinzeug aber im Großen und Ganzen fühle ich mich wieder wie zu Hause. Ein wichtiger Punkt für meinen Wohlfühlfaktor sind für mich natürlich meine Pflanzen. Endlich konnte ich ihnen einen neuen Platz geben und unsere Wohnung wieder in einen kleinen Dschungel verwandeln. Und heute will ich Euch ein paar Fotos zeigen und zum Schluss hab ich noch eine Frage an Euch.
Wenn man bei uns in die Wohnung kommt und vom Flur in Richtung Stube abbiegt, wird man gleich von einer (angeknabberten) Monstera begrüßt. Das macht mir einfach gleich gute Laune. Gerade wenn die Sonne in unsere großen neuen Fenster scheint, leuchtet sie in einem so wunderschönen, prächtigen Grün. Da sie einfach riesig geworden ist, hat sie auf dem Regal viel Platz um sich auszubreiten und ist sicher vor Yukis Verkostungen. Wie ich meine Pflanzen sicher vor den Katzen aufbewahre, habe ich Euch vor einiger Zeit schon mal HIER in einem Blogpost beschrieben.
Yuki hat im Regal einen kleinen Ehrenplatz bekommen, so kann er uns und Besuch gleich auf Augenhöhe begrüßen.
Im Schlafzimmer dürfen die Plänzlein natürlich nicht fehlen. Da dieses Fensterbrett auch ein beliebter Katzenplatz ist, stehen hier nur Pflanzen, die sie nicht anknabbern. Dazu gehören hauptsächlich dickblättrige Pflanzen, wie der Geldbaum, die Peperomia und Sukkulenten. :)
Eine meiner Lieblingspflanzen schlechthin. Die Efeutute! Ihre herzförmigen Blätter sind einfach wunderschön, sie ist super leicht zu pflegen und zu vermehren. Außerdem kann man sie super überall runterhängen lassen oder sie irgendwo rum rankeln lassen. Einfach toll! <3
Wenn ich es recht überlege sind bei uns wirklich in jedem Raum Pflanzen. Im Badezimmer habe ich diese zwei schönen Sanseviera. Außerdem arbeite ich (naja, eher eine Efeutute) gerade daran, die Dusche zu zu ranken – für ein extra tropisches Feeling ;) 
Vom Küchenschrank ranken Efeututenableger, die ganz fleißig viele neue Wurzeln bilden. Und man hat einen tollen Blick ins Wohnzimmer.
Die Küche ist eh irgendwie meine kleine Aufzuchtstation. Neben Ablegern der Efeutute, wurzeln hier auch viele kleine Christusdorne vor sich hin. Wie das geht habe ich Euch vor einiger Zeit mal HIER beschrieben. Außerdem versuche ich mich an zwei neuen Avocados. Dass das mit meiner letzten Avocado dann doch leider schief gegangen ist, habe ich Euch ja schon HIER erzählt. Also bitte jetzt noch mal die Daumen drücken! ;)
Auf dem Küchentisch steht auch mein kleines Gewächshaus mit meinen Kakteen. Die dort zum einen katzensicher untergebracht sind und zum anderen in molliger Sicherheit auf- und anwachsen sollen.
https://www.design-3000.de/Geschenke/
Dieses süße Äffchen kennen bestimmt einige von Euch. Er ist ein echter Designklassiker von Kay Bojesen und das perfekte Accessoire für (m)einen kleinen Dschungel. Wer auch gern so ein kleines Kerlchen hätte, oder noch ein tolles Weihnachtsgeschenk für Indoor-Gärtner sucht, schaut doch mal bei Design3000.de vorbei.
Mein Zimmer ist leider noch immer eher chaotisch. Auf meiner Kommode stehen viele viele kleine grüne Freunde, die noch in Szene gesetzt werden müssen. Dazu fehlen hier und da noch ein paar Regale, und ein schönes Makramee steht auch schon seit Ewigkeiten auf meiner To-Do-Liste. Aber immer mit der Ruhe, nicht wahr!? :)

Im Großen und Ganzen bin ich wirklich happy wieder zu Hause zu sein. Endlich kann ich wieder rum wuseln und habe all mein Zeug parat. Was mich zu meiner Frage an Euch führt. Da ich nun endlich wieder Muße, Platz und mein Zeug für Blogbeiträge habe, plane ich mehr zum Thema Pflanzen. Also:
Was interessiert Euch? Was wolltet Ihr schon immer mal wissen? Womit kann ich Euch vielleicht helfen?

Ein paar Ideen habe ich natürlich schon. Aber schreibt mir sehr gern auch hier einen Kommentar, bei Facebook, Instagram oder per Mail. Dann kann ich Euch sicherlich ein paar Fragen in meinen nächsten Blogbeiträgen beantworten. :)

Grüne Grüße
Eure Anja

*Da gekennzeichnete Produkt wurde mir freundlicher Weise von www.design-3000.de zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst aber natürlich nicht meinen persönlichen Geschmack oder meine Meinung.

Leckere Müsli-Kekse

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Hey hey meine Lieben,
Einen wundervollen vierten Advent wünsche ich Euch! Bei mir will so recht keine Weihnachtsstimmung aufkommen. Aber irgendwie macht das auch nichts. Ich freue mich auf die Feiertage, die Familie und das Essen (hehe) und dazu brauche ich dieses Jahr irgendwie keine Dekoration oder Weihnachtsmusik. Heute will ich Euch nur kurz so richtig richtig leckere Kekse vorstellen. Und Backen ist ja schon auch irgendwie weihnachtlich oder? Wobei diese Kekse sicherlich zu jeder Jahreszeit schmecken. *mmmh* 

Das Rezept habe ich in einer alten Zeitschrift aus dem Rezepte-Sammelsurium meiner Mutti gefunden und schreibe es hier für Euch mal auf :)

Ihr braucht:
50g Rosinen
40g getrocknete Aprikosen
50g Sonnenblumenkerne 
60g feine Haferflocken
60g Cornflakes
100g Butter oder Margarine
150g brauner Rohrzucker
 100g Mehl
1 Ei
1 Päckchen Vanille Zucker
1 TL Backpulver

Zubereitung:
 Die Rosinen und die Aprikosen müsst Ihr erstmal etwas klein hacken. Dann macht sie mit allen trockenen Zutaten in eine Rührschüssel. Die Butter müsst Ihr ganz weich werden lassen und dann mit dem Ei vermengen. Dazu könnt Ihr die Butter ja mal kurz auf dei Heizung stellen.
(VORSICHT wenn Ihr die Butter zu sehr erhitzt, stockt das Ei, und das wollen wir nicht!)
 
Dann gebt auch die Butter-Ei-Mischung in die Schüssel und rührt alles schön ineinander. Es entsteht ein fester Teig. Setzt mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein Backblech mit Backpapier und drückt sie platt. Da die Kekse im Ofen noch aufgehen, müsst Ihr etwas Abstand zwischen den Teighäufchen lassen. Dann müssen die Kekse ca. 10 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad gold-braun backen. 
 
 
Eigentlich bin ich gar kein Fan von Rosinen, oder Aprikosen...oder Müsli ;D Aber diese Kekse *mmmh* sind einfach soooo lecker! Probiert sie mal aus und erzählt wie Ihr sie findet! :)

*liebe Grüße
und eine schöne Weihnachtszeit
Eure Anja

Umzug mit Katzen (Werbung)

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Hallo Ihr Lieben,
Wie ihr wisst, hatten wir dieses Jahr Pech mit unserer Wohnung und mussten innerhalb eines Jahres gleich zweimal umziehen. Das war nicht nur für uns sehr anstrengend sondern auch für die Katzen. Besonders Yuki steckte das nicht so gut weg, wie ich hoffte. Phoebe hingegen schien das weitaus weniger zu beeindrucken. Jedes Tier reagiert anders und auch bei Umzügen gibt es allerlei Reaktionen, die auf euch zukommen könnten oder auch nicht. Um einen Umzug möglichst angenehm und so stressarm wie möglich über die Bühne zu bringen, habe ich heute ein paar Tipps für euch.

Aber zuerst fühlen wir uns einmal in eine Katze hinein:
Das Katzenleben ist hart. Den ganzen Tag ist sie damit beschäftigt die Wohnung also ihr Revier abzulaufen, emsig alle Ecken abzukuscheln um den eigenen Wohlfühlgeruch überall zu verbreiten. Alle möglichen Schlafplätze und Versteckmöglichkeiten müssen erkundet und ausgiebig auf ihre Gemütlichkeit getestet werden. Das ist wirklich ein harter Job. Und dann kommt son Blödmann an Mensch, steckt einen in diesen doofen Transportkorb, in dem einem doch nie was gutes widerfährt, schleppt einen rum, man kommt in ein Gefährt was komische Geräusche macht und dann wird man in einer vollkommen fremden Umgebung wieder ausgesetzt. Ätzend! Alles riecht komisch und nichts kommt einem bekannt vor. Da kann man echt schon mal in Stress geraten, oder?! 
 



Ruhe bewahren 
Das gilt sowieso immer für alles. Stress, Hektik und "schlechte Schwingungen"übertragen wir auf unsere Umwelt und besonders Katzen haben da ein ganz besonderes Gespür für.

Der Katzenkorb 
Auch eher eine grundsätzliche Sache. Viele Katzen haben negative Assoziationen mit dem Transportkorb. Denn in diesem Ding sind sie gefangen und werden irgendwo hingeschleppt. Meist auch noch zum Tierarzt, wo die meisten Tiere eh wenig positive Erfahrungen machen. Bei uns haben die Katzenkörbchen einen erreichbaren Platz in der Wohnung, so gehören sie quasi zum Revier und werden sogar als Schlafplatz genutzt. Wenn es dann mal sein muss, bekommen wir die Katzen einfach mit einem leichten Stubs und ein paar Würstchen stressfrei in dem Korb. Wenn wir dann die Tür zu machen, ist das natürlich nicht schön, ab und zu wird traurig gemaunzt aber sie akzeptieren es. Und mit viel gutem Zugerede, kriegen wir den Transport so gut über die Bühne.

Planung ist alles
Wichtig ist, sich einen genauen Ablauf für den Umzug zu überlegen. Die Katzen sollten sich auf keinen Fall mitten im Umzugschaos aufhalten. Das ist extrem stressig für die kleinen Fellnasen. Schafft sie als letztes oder als erstes in die neue Wohnung und in einen extra Raum, den Ihr zumachen könnt und in den kein Umzugshelfer herein muss. In diesem Raum sollten ein paar vertraute Sachen sein, die Ihr aber auch leicht in einem Rutsch dann mit den Katzen mitnehmen könnt. Auf jedenfall dabei ein sollten das Katzenklo, Wassernapf und die Transportkörbe. Ansonsten ein Lieblingskissen, eine Kuscheldecke, ein Stück vom Kratzbaum, der Lieblingskarton oder so...da kennt ihr Eure Katze am besten. Und sie sollten dann auch wieder in einen extra Raum kommen, wo schon ein paar bekannte Dinge auf sie warten.

it smells like... 
Wie oben beschrieben ist Katzen (ihr) Geruch sehr wichtig. Er markiert Reviere und gibt Katzen ein wohliges Zuhause-Gefühl. Wenn man mit Katzen umzieht sollte man, wenn möglich, einige alte Möbelstücke behalten und erst später nach und nach austauschen. Außerdem gibt es Pheromon-Stecker, die „Wohlfühl-Pheromone“ in der Wohnung verteilen und eine beruhigende Wirkung auf Katzen haben. (z.B. Diese) Ihr kennt Eure Katze am besten, wenn sie eh zu Stress neigt, könnt ihr auch mit Eurem Tierarzt sprechen, ob Beruhigungstropfen vielleicht eine Option sind. Ich habe bei unseren Umzügen, in dem Zimmer, in dem wir die Katzen zuerst untergebracht haben, unsere Teppiche, Decken und (nicht lachen ;)) unsere dreckige Wäsche verteilt. So konnte sich ein „Zuhause-Duft“ in dem fremden Zimmer verbreiten.

Nach dem Umzug 
Sind alle Möbel und Kisten in der neuen Wohnung und die Umzugshelfer weg, solltet Ihr euch mal eine kleine Pause gönnen und euch zu den Katzen in ihrem Raum setzen. Ein bisschen kuscheln, streicheln und ein paar Leckerlies können nicht schaden. Aber nur wenn die Katze will. Jetzt bloß nicht weiter stressen und zwangsknuddeln. Lasst die Katzen aber ruhig noch ein bisschen in dem Raum. Schaut was ihr an Möbeln schon aufbauen könnt, denn auch schrauben, bohren und hämmern sind unschöne laute Geräusche. Außerdem guckt, dass Kistentürme und Möbelteile so sicher stehen, dass sie ein Kätzchen auf Erkundungstour nicht aus Versehen umwirft und sich womöglich noch wehtut. Wenn bei Euch am Umzugstag Ruhe einkehrt, könnt Ihr die Tür vom Katzenzimmer aufmachen und schaut einfach ob sie rauskommen oder nicht. Je nachdem wie Eure Katzen den Umzug verkraftet haben, könnt ihr noch ein, zwei, drei Tage das volle Verwöhnprogramm fahren.

Die ersten Nächte in der neuen Wohnung stromerte Yuki durch die Wohnung und maunzte vor sich hin, mal laut mal traurig leise. Er fand einfach keine Ruhe. Sogar fressen wollte er nicht so recht. Also bekam er ein extra Feinschmecker-Menü von Gourmet. Die Portionen sind kleiner, als das was Yuki sonst so verputzt, aber genau richtig für einen gestressten Katzenbauch. Da Yuki leider eine Getreideunverträgichkeit hat, bekommt er so etwas normalerweise nicht, obwohl er es sehr liebt. Und in dieser stressigen Situation, sollte er einfach mal genießen können.

Phoebe war erstaunlich entspannt und erkundete friedlich die neue Umgebung. Aber beide suchten ständig unsere Nähe und Aufmerksamkeit. Also gab es extra Spiel- und Streicheleinheiten. Für die ersten Tage schimpften wir auch nicht, wenn sich eine Katze vor Schreck, wegen der neuen Hausklingel, auf die Küchenzeile, den Kühlschrank oder den Küchentisch flüchteten.

Nach ca einer Woche war alles wieder beim alten. Nur die Wohnung blieb noch ein Weilchen ein Karton-Paradies. (:
Vielleicht klingt das alles ein bisschen verrückt und kompliziert für Euch? Aber das ist es wirklich nicht! Fühlt euch in Eure Katze ein und beobachtet sie. Wichtig ist nur, dass Ihr versucht so gut es eben geht den Stress für die Katze so klein wie möglich zu halten.

Wenn sich alle Aufregung wieder gelegt hat und Ihr Ideen für ein Schönes Katzen-Zuhause braucht schaut doch mal auf der Homepage von Gourmet vorbei. Dort findet Ihr ein paar wertvolle Tipps und Beiträge von anderen Bloggerinnen mit Katzen zu diesem Thema.

Liebe Miau-Grüße
Eure Anja

Meine #bofrostgeschichte

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Hallo meine Lieben,
im November stöberte ich durch neue und alte Familienfotos, um ein Fotobuch zum runden Geburtstag meines Papas zusammen zu stellen. Dabei fand ich jede Menge schöner und lustige Fotos von meiner geliebten Familie. Und witzigerweise erreichte mich kurze Zeit später eine E-Mail von bofrost*. Das Unternehmen feiert seinen 50. Geburtstag und möchte meine und Eure persönlichen Geschichten dazu hören. Bei dem Namen bofrost* sprang mir sofort ein Foto in den Kopf, auf dem ich mit diesem fröhlich lächelnden Eismännchen mit der roten oder grünen Kaugumminase zu sehen bin. Und dies möchte ich Euch heute zeigen und Euch meine bofrost*Geschichte erzählen.


bofrost* kenne ich eigentlich hauptsächlich von meiner lieben Omi. Sie wohnte in Leipzig und wenn wir zu ihr fuhren, war dies nicht nur durch die (für mich) lange Reise immer etwas ganz Besonderes. Eine andere Stadt, ein anderes Bett, ein extra rosa Handtuch mit einem Kätzchen drauf und Spielzeug was ich zuhause nicht hatte. Aber allem voran meine liebe Omi, die sich immer so viel Mühe gab, uns es so schön wie möglich zu machen. Sie verwöhnte uns und wir hatten immer einen Wunsch frei. Dazu gehörte unter anderem, dass sie immer ein großes Eispaket von bofrost* für uns im Kühlschrank hatte.

Ich mochte natürlich am liebsten das fröhliche Botinchen und die Kaugumminase war irgendwie immer das Highlight daran. Aber auch dieses leckere, regenbogenfarbene Wassereis mochte ich sehr. Wenn man nicht schnell genug war, lief es einem so schön den Arm entlang und man klebte überall. Was wohl auch erklärte, warum Omi immer Ihre helle Couch abdeckte, wenn wir kamen. ;D

Die Fotos entstanden im Sommer 91. Ich war also vier Jahre alt. Das untere Foto ist allerdings bei meinem Onkel entstanden, der ein paar Türen weiter von meiner Oma wohnte. Er und meinte Tante hatten immer die tollste (IKEA-) Einrichtung, die ich je gesehen hatte, eine Katze, die sich immer vor mir versteckte (warum nur?;)), und die besten Plüschtiere der Welt, und ab und zu war auch mal eins für mich dabei. Dort schien es das Botinchen wohl zum Frühstück oder zum Abendbrot gegeben zu haben, wie man an unseren Schlafanzügen und den freudigen Gesichtern erkennen kann. Das ist für ein Kind schon ein ordentliches Abenteuer.
Hehe* Süß oder?!

Und was hat bofrost* sonst noch so für Kindheitserinnerungen parat? Ganz klar, mein Schon-Immer-All-Time-Favorite Spinat, Kartoffeln und Ei. Ich glaub', ich war eins der ganz wenigen Kinder, denen man damit eine echte Freude machen konnte. Schon in der Schule hielten meine Klassenkameraden mich für verrückt, dass ich mich freute, wenn dieses Gericht auf dem Speiseplan stand und meinen (komischen Kantinen-Plaste-)Teller restlos leer futterte. Noch heute koche ich super oft Spinat mit Kartoffeln und Ei. Darum haben wir auch IMMER Spinat im Tiefkühlfach. Irgendwie ist es ein richtiges Soulfood für mich geworden. Es geht super schnell, ist immer lecker und begleitet mich durch mein ganzes Leben hindurch.

Aber nun seid Ihr dran! Schaut einfach mal auf der Facebook-Seite von bofrost* vorbei und erzählt Eure #bofrostgeschichte und mit etwas Glück könnt Ihr eine Wochenend-Reise für zwei Personen in einen Niederlassungsort von bofrost* gewinnen. Zur Auswahl stehen Brüssel, Paris, Venedig, Luxemburg, Wien und Bern. Anreise, zwei Übernachtungen und 200 Euro Taschengeld sind inklusive. Für 50 weitere Gewinner gibt es ein Überraschungs-Jubiläumspaket.


Liebe Grüße und viel Glück beim Gewinnspiel
Eure Anja

(Dieser Beitrag entstand in der Zusammenarbeit mit Bofrost. Dies beeinflusst aber natürlich nicht meinen persönlichen (Eis-)Geschmack oder meine Meinung.)



Katzen-Blumentopf DIY

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Hallo meine Lieben!
Heute habe ich seit langem mal wieder ein DIY für Euch, und das beste ist, es ist natürlich mal wieder ganz einfach nachzumachen. Die Idee entstand bei der Suche nach einem etwas anderem Blumentopf. Bei Instagram und Pinterest habe ich viele wundervolle, witzige und süße getöpferte Exemplare gesehen. Aber irgendwie waren die Künstler in der ganzen Welt verstreut und Versand- und eventuelle Zollkosten vermiesten mir die Lust daran. Irgendwann fand ich beim Aufräumen in meiner Bastelkiste noch selbsthärtende Modelliermasse und bastelte mir einfach selber ein paar süße Katzentöpfchen, die nun meinen kleinen Dschungel etwas aufmischen. :) 

Aber nun schaut her, wie einfach Ihr Euch selbst so einen Katzentopf basteln könnt:
Ihr braucht:
- selbsthärtende Modelliermasse
(Gibts in jedem Bastelladen oder bei NanuNana)
- alte Jogurtbecher oder Blumentöpfe aus Plastik
- ein scharfes Messer
- Schneidunterlage
- Nudelholz

Die Modeliermasse braucht Ihr nur kurz weich kneten und könnt sie dann easy mit einem Nudelholz ca 5mm dick ausrollen. Dann schneidet einen Streifen mit Katzenohren in der Mitte heraus. Die Breite und Länge des Streifens richtet sich nach dem Becher oder Topf den Ihr verkleiden wollt. Die Ohren müssen dabei natürlich über den Rand des Topfes hinaus gehen.
Den Streifen mit den Öhrchen müsst Ihr dann nur noch um den Topf legen, vorsichtig andrücken und die "Naht" mit etwas Wasser verkleben. Damit man die Naht nicht zu doll sieht, habe ich einfach noch einen Schwanz mit etwas Wasser drauf geklebt.
Dann müssen die Kätzchen aushärten. Auf der Heizung geht das natürlich besonders schnell.
Sind die Töpfe gute ausgetrocknet, könnt ihr mit einem Fineliner das Gesichtchen drauf malen. 
Die rosa Bäckchen hab ich mit Wasserfarbe drauf gemalt. Da sich die Modeliermasse mit Wasser wieder etwas anlöst, müsst ihr da ein wenig vorsichtig sein.
Da das kleine Töpfchen Löcher für das überschüssige Wasser hat, und die Modeliermasse nicht ganz wasserfest ist, habe ich dem Kätzchen noch ein paar Füße ran gebastelt. So steht es etwas erhöht und eventuell überschüssiges Wasser könnte unten abfließen. Aber da ich eine Matscherei eigentlich vermeiden möchte, habe ich einen Kaktus hineingepflanzt, der eh nur tröpfchenweise Wasser von mir bekommt. Also sollte da nichts auslaufen :) Die Töpfe aus den Jogurtbechern sind ja eh dicht und funktionieren wie ein normaler Übertopf.
Die kleinen Kätzchen sind doch ein schöner Hingucker zwischen den ganzen normalen Blumentöpfen, oder?! Ich muss immer ein bisschen grinsen wenn mich eins der Kätzchen anlächelt. hihi* 

Ansonsten sind sie sicher auch eine tolle Geschenkidee für alle Pflanzenfreunde und/ oder Katzenliebhaber.

*liebe Grüße
Eure Anja



Mealplanning mit bofrost* (Werbung)

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Hallo meine Lieben,
heute geht es um Mealplanning. Ich möchte Euch erzählen, wie ich mein Essen für die Woche plane und organisiere. Und obendrauf gibt es ein Rezept für eine super leckere Minestrone für Euch.

Aber nun mal von Anfang an. Wie Ihr vielleicht wisst bin ich Vegetarierin, liebe Kochbücher und -zeitschriften, gehe samstags gerne auf unseren Bauernmarkt, liebe frische Kräuter und koche einfach wahnsinnig gern. In Sachen Mealplanning verfolge ich aber zugegeben eher die Chaostheorie. In der Marktsaison gehe ich so ziemlich jedes Wochenende auf unseren Bauernmarkt und kaufe frisches und regionales Gemüse, Obst und Kräuter ein. Der Kühlschrank quillt dann fast über und meine Freude über die frischen und leckeren Lebensmittel auch. Dann schreibe ich alle Gerichte, die ich mit den Zutaten kochen könnte auf eine Liste. Diese hängt an unserem Kühlschrank, wird aber auch eher nur als Gedankenstütze benutzt, weil mir dann doch immer noch was anderes einfällt. Denn erst auf dem Heimweg von der Arbeit entscheide ich worauf ich Lust habe. Am liebsten koche ich einfache und schnelle Gerichte. Die Rezepte stammen hauptsächlich aus der deutschen und italienischen Küche. Viele davon habe ich von meiner Mutti, die uns schon immer liebevoll und abwechslungsreich bekocht. Da habe ich als Kind und Jugendliche einfach ganz viel mitbekommen. Einige Gerichte habe ich natürlich „vegetarisiert“. Und auch heute ist meine Mutti mir immer noch eine wichtige Inspirationsquelle.

Aber manchmal koche ich auch nach einem langen Arbeitstag etwas Aufwändiges. Zum einen erdet mich das Kochen nach einem anstrengenden Tag und zum anderen macht mich so ein frisch gekochtes Essen wahnsinnig glücklich.

Meine Liebe zu Kochbüchern und -zeitschriften ist eigentlich merkwürdig. Ich schaue mir die Bilder und Rezepte super gerne an und lasse mich davon inspirieren, aber im Grunde halte ich mich sowieso an kein Rezept und tausche hier und da immer etwas aus und mach es so wie es mir passt. Diese Eigenheit habe ich übrigens auch von meiner Mutti übernommen. :D Aber ich finde, ich habe ein gutes Gespür für Zutaten und Kombinationen und so passiert es wirklich sehr selten, dass mir ein neues Gericht so gar nicht schmeckt.

Besonders wichtig ist mir aber auch, dass ich so gut es geht nichts an Lebensmitteln wegwerfe. Meistens weiß ich (ungefähr) was wir noch im Kühlschrank haben und überlege mir etwas dazu. Wenn ich also einen super großen Blumenkohl auf dem Markt bekomme, gibt es ihn an einem Tag gekocht mit Kartoffeln und Ei, am nächsten Tag als Auflauf und wenn dann immer noch was übrig ist mache ich aus den Resten am dritten Tag eine Blumenkohlsuppe. Aus schrumpeligem Obst mache ich Smoothies oder backe einen Kuchen daraus.

Gerne koche ich auch einfach mehr um noch etwas Schönes für die Mittagspause bei der Arbeit zu haben oder mir das Kochen für das nächste Abendbrot zu sparen. Wie zum Beispiel eines meiner Lieblingsgerichte, die Minestrone. Ich koche am liebsten einen riesen Topf voll, denn das ist super einfach und sie schmeckt am nächsten Tag noch mal genauso gut.

Und hier das Rezept für Euch: 
 
Ihr braucht: 
- Stangensellerie 
- Möhren
- eine kleine Zucchini 
- Zwiebeln 
- Knoblauch 
- Tomatenmark 
- Passierte Tomaten 500ml
- Gemüsebrühe 500ml
Als Einlage nehme ich gern Ravioli (z.B. diese von bofrost*)
oder ganz normale Nudeln passen auch super dazu. 

Die Mengenangaben variieren natürlich zu der Menge an Eintopf die Ihr kochen möchtet. Richtet Euch einfach nach Eurem Hunger und Gefühl. :)


Und super einfach zu kochen ist sie auch. Zuerst müsst ihr das ganze Gemüse waschen, gegebenenfalls schälen und klein schnibbeln. Dann bratet alles zusammen in einem großen Topf in Olivenöl scharf an. Dazu kommt dann Tomatenmark, dass ihr auch kurz mit anbratet, damit es seinen Geschmack entfalten kann. Dann gießt das Ganze mit Gemüsebrühe und Tomatenmark auf. Ich benutze gern meine selbstgemachte Gemüsebrühe, das Rezept dazu findet ihr HIER. Die Kräuter koche ich übrigens einfach von Anfang an mit. Ich koste ab und zu mal und wenn das Aroma zu stark wird, fische ich sie einfach aus dem Topf.

Dann Deckel auf den Topf und 20-30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Gemüse weich aber noch bissfest ist. Fünf Minuten vor Ablauf der Zeit könnt Ihr die Ravioli in den Topf werfen und noch ein mal kurz mit aufkochen lassen. Wenn Ihr Nudeln dazu essen möchtet, kocht sie in einem extra Topf weich und gebt sie erst dann in die Suppe.

 

Und schon ist der leckere, würzige und fruchtige Gemüseeintopf fertig. Wir essen die Minestrone gern im Winter zum inneren Aufwärmen, aber auch im Sommer mit frischem Gemüse vom Markt und selbstgezogenen Kräutern vom Balkon schmeckt sie einfach fantastisch. Das solltet Ihr unbedingt mal probieren! :)

 

Aber mal ganz ehrlich, so sehr ich das Kochen auch liebe, es gibt diese Tage und Wochen wo einfach alles stressig ist. Arbeit, Haushalt, soziale Verpflichtungen, Blog, Katzen, dies und das... Und dann habe selbst ich keinen Sinn mehr fürs Kochen. Dann bin ich froh, dass es doch ein paar leckere Fertiggerichte gibt, die man einfach nur in den Ofen schieben muss und 35 Minuten später bei einem schönen Film entspannt auf der Couch, auf einem Heizkissen liegend, essen kann. bofrost* hat eine tolle neue Serie an vegetarischen Gerichten, die schnell gehen und super schmecken, wie diese Lasagne hier. Mmmh* ich liiiiiebe Lasagne! Schaut dochmal bei bofrost* veggie vorbei, da gibt es noch ganz viele andere tolle Fertiggerichte. Ich finde das kann man echt auch mal machen, um sich den Alltag in stressigen Zeiten zu erleichtern. :)

 

Mich würde interessieren, wie es bei Euch sieht mit dem Mealplanning aus? Wie bekommt Ihr Job, Familie, Leben und Kochen perfekt unter einen Hut? Seid ihr superorganisierte Planerinnen oder eher impulsive Improvisationstalente? Und kommt bei Euch auch mal ein Fertiggericht auf den Tisch?

*liebe Grüße Eure Anja

(Dieser Beitrag entstand in der Zusammenarbeit mit bofrost*. Dies beeinflusst aber natürlich nicht meinen persönlichen Geschmack oder meine Meinung.)

Die Hydrokultur – Pflanzenpflege leicht gemacht

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Hallo meine lieben Pflanzenfreunde,
heute kommt endlich der Blogbeitrag über meine liebste Form der Pflanzenhaltung – die Hydrokultur. Oft werde ich gefragt, wie ich das mit meinen Pflanzen mache, wie oft sie sie wie viel bekommen, und woher ich meinen Grünen Daumen habe. Viele sind dabei der Meinung einen vermeindlich braunen oder sogar schwarzen Daumen zu haben. Aber ich bin ja der Überzeugung, jeder kann sich einen kleinen grünen Dschungel zuhause zaubern, es ist nur eine Frage der richtigen Pflanzenhaltung. Die Hydrokultur ist so einfach und doch genial, dass eigentlich jeder es hinkriegen sollte, so ein paar Pflanzen am leben zu halten. :)
Also schaut mal her:
Wie das Wort "Hydro" schon vermuten lässt, hat das Ganze viel mit Wasser zu tun. Die Pflanze wurzelt in einem anorganischen Substrat, dem sogenannten Blähton, und ist dabei immer umgeben von Wasser. Nährstoffe bekommt die Pflanze dabei aus dem Wasser und zusätzlichen Düngemitteln, die man alle paar Monate in das Gießwasser geben sollte. Ein Gießanzeiger zeigt immer den Wasserstand an und man weiß mit einem kurzen Blick auf den Anzeiger sofort und ganz einfach, ob die Pflanze Wasser benötigt oder nicht.
 
Vorteile:
  • super einfaches Gießen, durch Gießanzeiger
  • sauberer, kein Erde-Verkrümeln mehr
  • weniger Schädlinge, da die meisten Erde brauchen um sich anzusiedeln
    bzw. diese schon in der Erde vorhanden sind
  • einfaches Umtopfen
  • einfaches vermehren der Pflanzen durch Stecklinge

Nachteile:
  • etwas teurer in der Anschaffung durch spezielle Töpfe
  • Hydropflanzen gibt es nicht überall zu kaufen* (dazu unten mehr)


Alles was Ihr für die Hydrokultur braucht, findet Ihr in gut sortierten Baumärkten oder in Pflanzencentern. Den Blähton habe ich sogar schon bei IKEA gesehen. Ansonsten gibt es ja im Internet bekanntlich alles. Ich habe zu Hause immer ein paar Töpfe da, um spontan Pflanzen hin und her topfen zu können.
Nun zu den Pflanzen: Eigentlich sind die meisten Grünpflanzen für die Hydrokultur geeignet. Ihre Wurzel müssen nur unbedingt frei von Erde sein, da sie sonst gammeln. Wie oben schon erwähnt, gibt es Hydropflanzen leider nicht so einfach überall zu kaufen. Aber gute Gartencenter haben sie auf jeden Fall! Ich gehe z.B. super gern zu Pflanzenkölle. ABER man kann sich seine Hydropflanzen auch ganz einfach selber ziehen. Dazu könnt Ihr ganz einfach von (Euren) Pflanzen Triebe abschneiden und sie in Wasser wurzeln lassen. Wie ich das bei meinem Christusdorn gemacht habe, habe ich schonmal HIER niedergeschrieben.  

Die Monstera auf dem oberen Bild habe ich ursprünglich ganz normal in Erde bei IKEA gekauft. Dann habe ich sie oberhalb der Erde abgeschnitten und in einer Vase (naja, ehrlich gesagt war es eine Gießkanne) wurzeln lassen. Das hat ca 2-3 Monate gedauert bis es so viele kräftige Wurzeln wie auf dem Bild waren.
Diese Sanserveria stammen alle aus einem großen Topf von meinen Eltern. Ab und zu kann man (zu) groß gewachsene Pflanzen einfach teilen und hat dann wieder mehr Pflanzen für seinen Dschungel oder zum Verschenken. :)
Meine Efeutute vermehre ich ständig durch neue Stecklinge. Die brauch man einfach irgend wo inmitten der Ranke abschneiden, in eine Vase stecken und innerhalb kürzester Zeit bilden sich Wurzeln. Und schon hat man eine neue Pflanze, die munter weiter wächst.
( Outtake – die Efeutute wird super schnell sehr lang, und beim Fotoshooting auf dem Tisch findet sich schnell ein kleiner Fotoassistent unter dem Tisch an ;) <3 )
Und das Gießen könnte einfacher nicht sein.
Roter Nupsi unten – bitte gießen.
Roter Nupsi oben – alles okay!
Das kriegt doch auch jemand mit einem braunen Daumen hin, oder?! ;)

Wichtig ist
aber schon, dass die Pflanzen nie ganz ohne Wasser stehen. Denn trocknen die Wurzeln einmal an und werden dann wieder nass, fangen sie schnell an zu gammeln. Und das riecht nicht nur streng, sondern bringt dann leider auch die Pflanze um.
Wie schon erwähnt, kann man eigentlich die meisten Grünpflanzen in Hydro halten. Ich liste Euch mal ein paar meiner Pflanzen auf, die ich in der Hydrokultur halte und die bestens wachsen und gedeihen:Efeutute, Monstera, Sanseveria, Christusdorn,Peperomia, Flamingoblume, Wunderstrauch, Baumfreund.

Bei Sukkulenten und Kakteen funktioniert die Hydrokultur übrigens nicht so gut. Diese Pflanzen haben durch Ihre Herkunft andere Bedürfnisse, was das Wasser angeht. Die Wurzeln mögen es eh lieber eher trocken als zu nass und die Pflanzen haben in ihren Körpern und Blättern eingebaute Wasserspeicher.


Na meine lieben Pflanzenfreunde, was sagt Ihr? Benutzt Ihr die Hydrokultur vielleicht sogar schon, und seid so große Fans davon wie ich?  Oder konnte ich sie Euch etwas schmackhaft machen? :)

*grüne Grüße
Eure Anja

Pflanzzeit

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Hey hey meine Lieben!


vielleicht habt Ihr es ja schon auf meinen Social-Media-Kanälen mitbekommen – ICH FREUE MICH RIESIG! Nachdem ich ja letztes Jahr leider auf meinen Balkon verzichten musste und diesen schmerzlich vermisste, habe ich ihn nun endlich wieder und nun endlich geht die Balkon-Saison los. <3 Ganz fertig ist der Balkon zwar noch nicht, denn mein lieber Papa baut uns noch einen schönen Fußboden und ein Katzennetz auf den Balkon, aber für (die meisten) Pflanzen ist es eh noch ein bisschen zu kalt draußen. Aber trotzdem geht es schon los, denn heute säte ich die ersten Pflanzen aus, die ich in meinem Gewächshäuschen vorziehe, eh es warm genug ist, sie nach draußen zu pflanzen. Und da ich mich so wahnsinnig freue, dachte ich, ich lasse Euch wieder an meinem Balkon und meinem Urban Gardening teilhaben. Was haltet Ihr davon? :)
Ein paar Infos und Tipps wie man Pflanzen aussät und vorzieht habe ich Euch vor zwei Jahren HIER und HIER schon mal aufgeschrieben. Vielleicht kennt Ihr die Artikel ja noch nicht und wollt mal schauen, ob etwas Nützliches für Euch dabei ist :)

Dieses Jahr ziehe ich Tomaten, Liebstöckel, Chili, Walderdbeeren, Salat und meine geliebte mexikanische Minigurke, die mir eine liebe Freundin zum Geburtstag schenkte. Später bekomme ich noch eine andere Tomatensorte von meinen Eltern, denn die haben mit der Zeit super viele abgefahrene Sorten gesammelt. <3 Andere Pflanzen für den Balkon säe ich später direkt draußen aus oder kaufe sie im Gartencenter oder auf dem Markt.

Etwas dazu gelernt habe ich die letzten Jahre auch. Die kleinen Töpfchen zu beschriften ist wichtig, das ist klar, aber Holzstäbchen jeder Art oder irgendwas mit Papier sehen zwar schick aus, aber funktionieren einfach nicht. Durch die Feuchtigkeit im Gewächshaus fangen die Dinger super schnell an zu schimmeln, und Schimmel und Baby-Pflanzen sind eine ganz ganz schlechte Kombi!

Und da ich die Plastikschildchen im Baumarkt so hässlich fand, habe ich einfach selber welche gemacht mit meinem alten Labelmaker von Papa. Dazu müsst Ihr nur den Namen der Pflanze "schreiben" und das Label etwas länger als den Namen machen. Dies macht Ihr gleich zweimal und klebt sie dann zusammen. So bekommt Ihr ein super Plastikschildchen das nicht schimmelt, mit einem Namen, der nicht verschwimmt.  Perfekt! :)




So, nun warten die kleinen Samen in ihren Töpfchen im Gewächshaus am Fenster auf die Sonne, die sie zum keimen bringen soll. Ich bin so gespannt und aufgeregt! Pflanzen selber säen und aufziehen, macht einfach so ein riesen Spaß!

Habt Ihr denn schon angefangen Pflanzen für Euren Balkon oder Garten zu ziehen oder wann startet Ihr damit? Und was wird dieses Jahr auf Euren Balkons oder in Euren Gärten wachsen? Verratet es mir! :)

Grüne Grüße
Eure Anja

Katzenspielzeug Fummelkiste DIY

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Hallo meine Lieben,
heute kommt mal wieder ein Beitrag für meine lieben Katzenfreunde unter Euch. :) Wie Ihr vielleicht wisst, bastle ich auch gern etwas für meine Katzen, und so hab ich hier und da schon das ein oder andere Katzenspielzeug selber gemacht. Heute kommt ein Neues, welches für fummelbegeisterte Katzen wie meine süße, schlaue Phoebe besonders geeignet ist. Und das beste ist, es ist mal wieder super einfach selber herzustellen. Schaut mal her :)

  Ihr braucht:
- (jede Menge) leere Klopapierrollen*
- weißen Bastelkleber (er muss unbedingt ungiftig sein, das ist wichtig!!!)
- einen (kleinen) Karton


* Für einen kleinen Karton in der Größe von ca. 15x20cm habe ich 20 Papprollen benötigt. Die sammeln sich so mit der Zeit zusammen. Das dauert länger als gedacht. Ihr könntet auch Eure Freunde und Familie bitten, sie für Euch zu sammeln. Die gucken dann zwar immer alle komisch, aber es ist immer ein guter Einstieg in ein Gespräch. ;D
Die Papprollen müsst Ihr dann eigentlich nur in den Karton kleben. Ich habe sie vorher zwei mal geknickt, damit sie eher quadratisch werden und man sie besser zusammen kleben kann. So entstehen auch keine großen Zwischenräume, in denen die Leckerlies stecken bleiben können.
Von dem Karton habe ich nur die Laschen weggeschnitten. Beim Kleben habe ich die Rollen nach und nach im Karton fest geklebt und mit Klammern fixiert, damit mir nichts verrutscht. Und das war's auch schon. Nun muss die Fummelkiste nur ein Mal schön durchtrocknen und dann kann sie auch schon benutzt werden. :) Als Füllung nehme ich ganz normales Trockenfutter oder kleine Leckerlies ohne Getreide.
Phoebe ist eine wahre Meisterin in Fummelspielen. Die Fummelbretter leert sie mittlerweile rasend schnell. Diese Spielekiste hatte sie sofort verstanden und war schnell eifrig dabei die Leckerlies raus zu holen. Das ist in der Tat nicht so leicht, aber Phoebe hat eine erstaunliche Ausdauer und Geschicklichkeit dafür.
Sie "beißt" sich an dem Spiel regelrecht fest. Irgendwann wird sie richtig fuchtig und schmeißt die Kiste durch die Wohnung. :)  Und wenn die Kiste mal irgendwie anders herum liegt, bekommt sie die Leckerlies auch irgendwie raus.
Zugegeben, es ist kein schönes Designer-Spielzeug, aber es ist günstig, selbstgemacht und dabei spaßig und fordernd für die Katzen.  Es ist soooo schön ihr dabei zu zusehen wie sie die harte Nuss knackt. <3 Für Yuki ist die Fummelkiste irgendwie nichts, zum einen ist er eh nicht so gut in den Geschicklichkeitsspielen und zum anderen schubst Phoebe ihn eh ratz fatz weg und macht alles allein. ;D

Also fangt an leere Klopapierrollen zu sammeln und bastelt Euren Katzen doch mal was Schönes ;D
Oder habt Ihr auch schon mal was für Eure Katzen gebastelt? Erzählt doch mal womit Eure Fellnasen gerne spielen?!


Liebe Miau-Grüße
Eure Anja
 
 

Sonntag ist Badetag

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Hallo meine Lieben,
kennt Ihr das von früher, dass Sonntag Badetag war? :)
Baden tue ich nun nicht mehr nur noch Sonntags, aber für meine Pflanzen ist Sonntag einfach der perfekte Tag für eine kleine Poolparty! Denn dann habe ich genug Zeit und Ruhe alle meine Pflanzen (und das sind einige ;) ), zusammen zu suchen, ins Badezimmer zu tragen und sie einmal richtig schön abzubrausen. Und da ein paar Fragen bei Instagram aufkamen, dachte ich mir, schreibe ich mal einen kleinen Blogbeitrag dazu. 
Warum sollte man Pflanzen abduschen?
Pflanzen können sich nicht selber reinigen. In der Natur erledigt das der Regen für sie. Da es in unseren Wohnungen (zum Glück) nie regnet, müssen die Blätter halt ab und zu mal von Staub und Verunreinigungen befreit werden. Also machen wir halt den Regen selber, und das geht am Einfachsten mit der Dusche in der Badewanne. ;)

Wie genau duscht man die Pflanzen ab?
Ich stelle meine Pflanzen einfach alle in die Badewanne und brause die Blätter mit dem Duschkopf mit einem sanften Strahl ab. Das Wasser sollte nicht eiskalt sein, aber auch nicht warm. Da ich die meisten meiner Pflanzen in derHydrokultur halte, ist es nicht schlimm wenn die Töpfe auch (viel) Wasser abbekommen. Zu viel Wasser gieße ich einfach wieder ab.

Für die Pflanzen die ich in Erde halte, ist es aber auch nicht schlimm wenn die Erde etwas Nass wird, da ich das Duschen eh gleich mit dem Gießen verbinde. Aber man muss auf jeden Fall darauf achten, dass überschüssiges Wasser abfließen kann und die Pflanzen keine nassen Füße bekommen. Denn es darf sich auf keinen Fall Staunässe bilden.

Habt Ihr Pflanzen die zu groß für die Dusche oder Wanne sind, könnt Ihr die Blätter auch ganz vorsichtig mit einem weichem Schwamm abwischen. 

Wie oft muss ich die Pflanzen duschen?
Ach dafür gibt es keine festen Regeln. Ich dusche meine so alle 3-6 Monate ab. Je nachdem wie staubig sie so sind. Kleinere Pflanzen kann ich schnell mal zwischendurch im Waschbecken abduschen. Aber die kleine Poolparty nimmt schon etwas Zeit in Anspruch, wenn man so viele Pflanzen hat wie ich. ;) Übrigens könnt Ihr die Pflanzen im Sommer auch mal in den Regen auf dem Balkon stellen. Regenwasser ist weicher und das gefällt den Pflanzen besonders gut.


Also meine Lieben,  wie wärs heute mal mit einer kleinen Poolparty für Eure Pflanzen?
Einen fröhlichen Sonntag wünsche ich Euch! :)

*liebe Grüße 
Eure Anja :)

Ideen und Tipps für tolle Katzenspiele

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Hallo meine lieben Katzen-Freunde,
heute geht es (mal wieder) um das Thema Katzenspiele. Das Thema liegt mir sehr am Herzen, weil ich manchmal das Gefühl habe, es wird zu oft vergessen oder vernachlässigt. Katzen sind nicht nur süße Plüschtiere zum Knuddeln, sondern Tiere mit Instinkten und Bedürfnissen. Außerdem macht es einen riesigen Spaß mit seinen Katzen zu spielen und zu sehen wie klug, schnell, gewitzt oder eben auch trottelig sie sein können. Und die Interaktion mit unseren Katzen bringt sie uns einfach noch ein Stück näher. <3

Eigentlich sollte man jeden Tag aktiv mit seiner Katze spielen. Dass das im Alltag manchmal schlecht möglich ist, weiß ich, aber ich habe mittlerweile ein paar Spiele und Spielzeuge gefunden, die man super einfach mit den Katzen spielen kann und welche mit denen sich die Katzen auch gut alleine beschäftigen können. So haben sie immer ein bisschen Abwechslung im Alltag und kommen nicht (so schnell) auf dumme Gedanken und sind ausgeglichen und fröhlich. Und heute will ich Euch diese mal vorstellen.
  https://www.purina-gourmet.de/gourmet-life/alle-artikel/katzenspielzeug-basteln/


Handelsübliches Katzenspielzeug 
Jaja, der Handel hat da einiges an Katzenspielzeug zu bieten. Ich persönlich finde ja das meiste furchtbar hässlich. ;) Aber Einiges davon finden Katzen eben einfach toll. So haben auch wir eine ganze Schublade an diversem (Spiel-) Zeug für die Katzen. Nach einigen (Fehl-) Käufen wissen wir nun allmählich, was unsere Katzen mögen und was nicht. Phoebe ist an dem meisten Spielzeug in der Tat absolut gar nicht interessiert. Dafür ist sie eine wahre Meisterin in allen Fummelbrettern, Kisten, Futterbällen und Kniffel- und Knobelaufgaben. Yuki steht auf kleine grüne Bälle, kleine Mäuschen und Sisalbälle, die er gerne durch die ganze Bude schießt und sie von ganz allein irgendwie vor sich her kickt.
 
Außerdem mag er Federpuschel und den sogenannten „Bird“. Bei dem Bird schwingt man an einem langen Stab und einer Schnur einen Federpuschel hin und her, dabei flattern diese Federn sehr vogelähnlich und Yukis Jagdinstinkt wird sofort aktiviert, und der sonst eher lässige Kater wird zur Furie, die diesen Vogel erwischen will. :D



Richtig Spielen 
Mit den Bällen und Mäuschen spielt Yuki ganz selbstständig, da ist von uns auch keinerlei Einmischen erwünscht. Aber ich habe schon gehört, dass Katzen apportieren können und Ihre Herrchen oder Frauchen aktiv zum Werfen auffordern. Für die Federpuschel und diversen Angeln sollte man auf eine richtige Spielweise achten, sonst haben Katzen meist einfach kein Bock auf das Spiel. Hierbei muss man sich erstmal überlegen wie Katzen sich in der Natur beschäftigen. Katzen beobachten Ihre Beute, schleichen und pirschen sich an um sie dann zu überraschen und zu jagen. Das muss man auch ins Spiel übertragen. Denn keine Maus oder Vogel tanzt wie wild vor der Katze herum um sich sofort erwischen zu lassen, wie manche es gern mit den diversen Federpuscheln und Angeln machen.



Um eine Jagdsituation nachzuempfinden, verstecke ich die Federpuschel, Bänder oder Angeln hinter Ecken, unter Türen, in Schlitzen, unter Decken oder Kissen und lasse sie dann immer mal kurz hervor blitzen, bis Yukis Aufmerksamkeit geweckt ist. Dann puschel ich hier und da an anderen Stellen des Verstecks immer mal wieder hervor und irgendwann springt er dann an und versucht den Puschel zu packen. Das kann immer ein bisschen hin und her gehen, wichtig ist aber, dass er die Beute auch mal zu packen bekommt und sie bearbeiten kann, bis sie wieder „flieht“. Besonders grantig wird Yuki wenn sich etwas unter einer glatt gelegten Decke windet. Dann zerpflückt er immer die Decke bis er den Übeltäter findet. Das Spiel sollte man auch nicht so schnell wieder aufgeben, wenn man denkt die Katze zieht sich zurück. Oft ist es nur ein kleines Täuschungsmanöver und die kleinen Jäger kommen auf einmal wieder aus Ihrem Versteck hervorgeschossen und packen sich die Federpuschel. ;D


Jagdspiele
Da Phoebe ja überhaupt nicht auf normales Spielzeug abfährt, muss man bei Ihr etwas anders rangehen. Und das ist eigentlich auch total einfach. Obwohl sie beim Fressen eine kleine Mekeltante ist, macht sie für Leckerlies eigentlich fast alles. Mir kam also die Idee, die Leckerlies einfach durch dieWohnung zu werfen, um ihren Jagdinstinkt zu wecken. Und man, ich sag Euch, die ist schnell! ;D Wie ein kleiner Tiger rast sie durch die Wohnung, kickt ihre kleine Beute noch mit den Pfötchen vor sich her eh sie sie frisst.

Um die Schwierigkeit zu erhöhen, stelle ich ihr manchmal noch ein paar Hindernisse auf, über oder in die sie springen muss. Ein kleiner Hindernisparcour quasi. Dazu nehme ich einfach Kisten die ich von Bestellungen übrig habe, die Wäscheschüssel oder die Körbe aus dem Regal. Dann muss ich nur noch versuchen in die Kisten zu werfen (gar nicht immer so leicht ;) ) und Phoebe hüpft, springt, und flitzt rum um ihre klitzekleine Beute zu erwischen. Das macht echt so ein Spaß und man hat immer was zu lachen. Yuki macht auch manchmal mit, aber meistens stelle ich ihm ein Fummelbrett hin, was er in Ruhe machen kann. Sonst futtert Phoebe ihm alles weg, weil sie einfach wahnsinnig flink ist.
http://www.aentschiesblog.com/2014/09/diy-katzenspielzeug-fummelbrett.html

Fummelbretter, Kniffel- und Knobelaufgaben 
Hier ist Phoebe wie gesagt die absolute Meisterin. Yuki ist da meist etwas faul, außerdem ist Phoebe immer so schnell und drängelt ihn dann weg. Darum haben wir auch jede Menge von solchem Spielzeug, damit Yuki auch mal was abbekommt. ;) Wir haben zwei gekaufte Fummelbretter und ein selbstgemachtes. Da gibt es auch gute aus Kunststoff zu kaufen, die man sogar im Geschirrspüler abwaschen kann. Wie Ihr ein Fummelbrett aus Holz ganz einfach selber machen könnt, habe ich euch HIER beschrieben.



Außerdem habe ich einiges Fummelspielzeug selbstgemacht. Wie Ihr aus Teekartons und Papprollen in Katzenspielzeug bastelt, könnt Ihr HIER  und HIER nachlesen. Diese Teeboxen sind bei uns der absolute Hit und werden erstaunlicherweise auch Niemandem langweilig.




Wer kein Fummelbrett hat oder haben möchte, kann sich auch ganz einfach mit einem Läufer oder einer Decke behelfen. Dazu legt den Läufer oder die Decke etwas in Falten und versteckt vor den Augen der Katze ein paar Leckerlies in den Falten und unter dem Teppich. Dann hat die Katze ganz schön was zu tun, um ihre kleine Belohnung aus den Falten zu fummeln. Denn bei jedem Umschlagen der einen Falte entsteht eine neue. Phoebe finde ich dann meistens irgendwann schmatzend mit dem Kopf unter dem Teppich wieder. :D

https://dailyskein.wordpress.com/2008/05/20/wool-mice-and-things/

Selbstgemachtes Katzenspielzeug 
Wer Basteltechnisch geschickt ist, Nähen oder Stricken kann, kann seiner Katze natürlich auch selber Spielzeug herstellen. Es gibt so viele tolle Ideen, was man für seine Katze machen kann. Auf meinem Pinterest-Board habe ich einige Ideen für Euch gesammelt.
http://www.aentschiesblog.com/2015/09/diy-katzenspielzeug-mit-snappap.html

Ich habe Yuki mal ein Mäuschen genäht, die Anleitung dazu findet ihr HIER. Eine weitere Anleitung für ein süßes Mäusches aus Filz findet Ihr HIER bei DaWanda. Meine liebe Mutti hat ihm mal ein Mäuschen gestrickt und gefilzt, welches er abgöttisch liebt. Mittlerweile haben wir drei davon, die immer mal da sind und dann wieder eine Zeit lang irgendwo verschwinden. Die Anleitung dazu findet Ihr HIER. Dieses Mäuschen hat er mir sogar schon einige Male vors Bett gelegt. Es ist ja bekanntlich der größte Liebesbeweis einer Katze, wenn sie einem die Beute bringt! Sooo süß, oder?!

Tagesbeschäftigung 
Da unsere Katzen nun auch mal allein zuhause sind, müssen sie auch dann beschäftigt werden. Bevor wir also das Haus verlassen und die Katzen in aller Seelenruhe vor sich hinschlummern, verteilen wir einfach ein paar Leckerlies in der ganzen Wohnung, wo man sie nicht sofort sieht wie z.B. jeder Etage im Kratzbaum, in allen Körbchen, in den Ecken, auf allen Sitz- und Liegeplätzen der Katzen. Wenn die Katzen aufwachen, können sie also die Wohnung ablaufen und ihrem Näschen zu den kleinen Überaschungen folgen. Dies sollte man nicht täglich machen und die Plätze immer mal wieder ändern, weil Katzen einfach sehr klug sind und sich sowas sofort merken und die Verstecke gezielt ansteuern, also nichts mehr zu entdecken haben.

Eine andere Möglichkeit ist, die kleinen Teeboxen*(siehe Oben) in der Wohnung zu verteilen. Dann müssen sie erstmal die finden und sie dann auch noch leer bekommen. Ich weiß nicht wann sie was machen, aber wenn ich nachhause komme, sind immer alle Boxen leer. ;)

*hier nehmt bitte nur die kleinen Teeboxen und nicht die Tempobox. Da passt nämlich gut ein Katzenkopf rein. Und wenn Ihr nicht da seid, kann sie niemand befreien. 


Hui* das war ein langer Beitrag. Beim Schreiben und begutachten der Fotos musste ich immer wieder in mich hineinkichern, weil beim Spielen einfach immer so lustige Sachen passieren. Ich hoffe, ich konnte Euch ein paar neue Ideen und Anregungen geben. Noch mehr Ideen für tolles Katzenspielzeug findet Ihr HIER bei Gourmet, schaut dochmal vorbei :)

Und wie beschäftigt Ihr Eure Katzen so? Habt Ihr vielleicht noch ein paar Spielideen für mich? :)

 Liebe Miau-Grüße
Eure Anja

DIY Air Plant Hanger

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Hallo meine Lieben,
bei Instagram habe ich Euch schon lange dieses DIY versprochen, und heute kommt es nun endlich!
Tillandsien oder etwas cooler gesagt Air Plants sind voll im Trend. Bei einem Gewinnspiel von Feeistmeinname gewann ich einen Gutschein für Doetterer, einem Onlineshop mit einer wahnsinns Auswahl an Tillandsien. Ich klickte mich also durch den Shop, und nach einer rasanten Lieferzeit trafen drei super sicher verpackte und mit handgeschriebenen Namensschildchen versehende Air Plants bei mir ein. Nach Ideen wie man diese schön präsentieren kann, braucht man gar nicht lange suchen. Bei Pinterest, DaWanda und Etsy fand ich viele schöne Ideen. Auf meinem Pinterest Board "DIY - für und mit Pflanzen" könnt Ihr Euch auch inspirieren lassen. Mir gefielen die geometrischen Hängerchen am besten. Eine kleine Whatsapp an meinen Papa und schwups war klar, dass man diese dünnen Röhrchen super easy im Baumarkt kaufen kann. Und nun zeige ich Euch wie man diese hübschen Air-Plant-Hanger ganz einfach selber machen kann.

Ihr braucht:
- Messing Rundrohr mit 2mm Durchmesser
- Angelsehne
- Baumwollband 1mm
- Holzperlen in verschiedenen Größen (wenn Ihr mögt) 
- eine Metallsäge
- Tillandsien (natürlich ;) )


So wird's gemacht: 

Das Messingrohr müsst Ihr erst mal zurecht sägen. Die Anzahl und Länge der Röhrchen variiert je nach Form und Größe, die Ihr erzielen wollt. Wenn Ihr Euch unsicher seid, hilft Euch eine Skizze mit den Originalmaßen. Für meinen Air-Plants-Hanger von einer Größe von ca 15 x 6 cm habe ich sechs Röhrchen in der Länge von  6 cm und drei Röhrchen in der Länge von 11 cm zugesägt.

Nun müsst Ihr die Teile nur noch zusammen fädeln. Dies lässt sich wirklich schlecht beschreiben. Ich habe Euch meine Vorgehensweise mal mit Fotos dokumentiert. Aber hier gibt es viele Wege um ans Ziel zu kommen. Probiert einfach aus, was wir wohin fädeln müsst und welche Form sich dann ergibt. 

Ich habe zuerst den unteren Teil mit den kürzeren Röhrchen zusammen gefädelt. 

Mit der Angelsehne könnt Ihr super einfach fädeln ohne eine Nadel zu benutzen. Es bedarf nur etwas Fingerspitzengefühl um alles straff zusammen zu halten.

Ist der untere Teil fertig fixiert ihn am besten mit einem Knoten. Dann könnt Ihr mit den langen Röhrchen weiter machen.

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr auch Perlen mit über die Röhrchen fädeln. Dafür müssen diese natürlich ein entsprechend großes Loch haben.

Zum Schluss fädelt die Angelsehne so durch die Röhrchen, dass beide Enden oben herraus schauen und fixiert sie mit einem festen Knoten. Nun folgt die Aufhängung. Ich habe dazu ein extra Baumwollgarn verknotet und noch mal eine Holzperle aufgefädelt. Aber Ihr könnt die Hänger auch an der Angelsehne aufhängen. Macht es so, wie es Euch am besten gefällt.

Nun fehlt nur noch die kleine Tillandsie und schon ist der Air-Plants-Hanger fertig! :)

Je nach Länge und Anzahl der Röhrchen ergeben sich verschiedene Formen und Größen der Hänger. Ich habe noch einen breiteren für eine größere Pflanze gebaut. Da könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen.

Besonders mag ich den Material-Mix. Das elegenate, goldene, geometrische Metal im Gegensatz zu dem runden, warmen Holzperlen und der organischen, wilden Pflanze. <3

Wie findet Ihr diese Hänger? Habt Ihr auch Air Plants und wie habt Ihr Eure in Szene gesetzt? Hinterlasst mir gern Eure Tipps in den Kommentaren. :)

PS: Wer Pflegetipps für Tillandsien braucht, schaut einfach mal HIER bei der lieben Fee vorbei :)


PPS: Wer keine Lust, Zeit oder Fingerfertigkeit zum selber machen hat, kann sich ähnliche Modelle auch bei DaWanda oder Etsy shoppen. :)

Liebe Grüße
Eure Anja

Balkon-Update

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Hallo meine Lieben,

Heute habe ich mal ein kleines Balkon-Update mit  ein paar Fotos für Euch. Vielleicht habt Ihr es bei Instagram schon gesehen, auf meinem Balkon wächst und gedeiht alles ganz hervorragend. Und ich bin ganz fröhlich und immer emsig wie eine kleine Hummel am säen, einpflanzen, umtopfen, gießen, pflegen und beobachten. mmmh* Ich liebe die Balkonzeit einfach! :)

Nachdem es Ende April doch noch länger kalt war als gedacht, mussten die Tomaten und Mini-Gurken länger im Gewächshaus bleiben, als ich das eigentlich wollte. Das tat der Mini-Gurke auch irgendwie leider gar nicht gut. Dann futterte Yuki auch noch alle Blätter, die aus dem Gewächshaus guckten, ab und die Gurken mussten auf den kalten Balkon in Sicherheit gebracht werden. Ich hatte schon echt große Sorgen, dass ich sie damit endgültig gekillt hätte ABER sie wächst nun doch munter weiter und bildet neue Triebe und Blätter. MAN BIN ICH FROH! :D Also bleibe ich hoffnungsvoll auf eine reiche Ernte. <3

Dieses Jahr war es auch endlich mal Zeit für neue und vor allem schöne Blumenkästen. Von EMSA habe ich schöne Blumenkästen und Töpfe der Serie COUNTRY zur Verfügung gestellt bekommen. Ich liebe diese ländliche Holzdielen-Optik. 

Die Blumenkästen sind übrigens ein echter Klassiker, denn meine Eltern hatten solche in unserer ersten Wohnung mit Balkon auch schon, und haben nun sie immernoch im Garten hängen. Diese Blumenkästen und Töpfe gibt es in vielen Baumärkten, Pflanzencentern und natürlich auch online zu kaufen. (LINK)
In einem der Blumenkästen habe ich Kohlrabi gesät. Sie sind ratz fastz groß geworden und ich bin guter Dinge wieder so eine wahnsinnig tolle ernte zu bekommen wie vor zwei Jahren. Schaut dochmal HIER meinen alten Blogbeitrag an. Ohman ich war sooo stolz :) <3 

Passend zu den Blumenkästen gibt es aus dieser Serie auch tolle Blumentöpfe. In dem Größten den Töpfe kann meine drei Jahre alte Heidelbeere nach dem Umtopfen ihre Wurzeln wieder neu ausstrecken. In dem etwas kleineren habe ich eine Tomate drin. Meinen Tomaten kann man auch quasi beim wachsen zuschauen. Sie werden gefühlt jeden Tag größer und sind schon richtig kräftig geworden.

Wer ein paar super Tipps für die Tomatenaufzucht braucht, schaut dochmal bei Dreierlei Liebelei vorbei, da die liebe Nadine eine ganze Beitragsserie den Tomaten gewidmet.
Im Frühjahr beobachtet wir eine Hummel, die immerwieder in einen Schlitz in unserem Dach krabbelte. Nach ein paar Recherchen war klar, diese junge Hummelkönigin baut sich ein Nest in unserem Dach. Wen das genauer interessiert kann ja mal HIER nachlesen. 

Mittlerweile herrscht ein reger Flugverkehr bei uns und viele viele Arbeiter-Hummeln sind emsig dabei Pollen und Nektar zu sammeln. Ich habe extra für sie Lavendel gekauft und unsere Heidelbeere scheint ihnen auch sehr zu gefallen. Das ist doch echt süß oder?! :) <3

Auf der Balkonbrüstung tummeln sich Blumenkästen und Töpfe. Der Schnittlauch kann hier in Sicherheit vor den Katzen sich voll entfalten und fängt jetzt auch shcon langsam an zu blühen.
Die ersten Walderdbeeren blühen auch schon.
Am Wochenende haben wir endlich das Katzennetz angebaut. Also können Yuki und Phoebe nun endlich ihre Näschen in den Wind halten und in Sicherheit den Balkon genießen. Hachja* ich bin sooo glücklich, endlich meinen Balkon wieder zu haben, alles wachsen zu sehen und nun auch die glücklichen Kätzchen herumwuseln zu beobachten können. Yuki ist nun endlich wieder fröhlich vereint mit seiner großen Liebe der Gießkanne. <3 

Zu dem Katzenschutz auf unserem Balkon schreibe ich Euch aber nochmal ein extra Blogbeitrag, das würde hier sonst den Rahmen sprengen. Also seid gespannt :)

Grüße Grüße
Eure Anja

*Die Blumenkästen und Töpfe wurden mir freundlicher Weise von www.emsa.com für ein Produkt-Review zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst aber natürlich nicht meinen persönlichen Geschmack oder meine Meinung.

Notfallapotheke für Katzen

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Hallo meine lieben Katzen-Freunde, 
Heute habe ich ein spannendes und vor allem auch wichtiges Thema für Euch vorbereitet. Nachdem Phoebe Anfang des Jahres so krank war habe ich mir viele Gedanken gemacht, was den Katzen so alles passieren könnte. Also war für mich als überbesorgte Katzenmutti wohl eine Katzen-Notfallapotheke schon mehr als überfällig.


[Werbung]
Dieser Blogbeitrag entstand in der Zusammenarbeit mit apotal.de. Mit der Versandapotheke habe ich Euch also die wichtigsten Sachen zusammengestellt, die Ihr in einer kleinen Notfallapotheke für Eure Katzen zu Hause haben könntet. Alle Produkte wurden mir von apotal.de  zur Verfügung gestellt und ich verlinke sie für Euch in der jeweiligen Überschrift.

Aber vorab muss ich sagen: Es geht hier nur um eine Erstversorgung und um kleine Helfer in nicht ganz alltäglichen Situationen. In der Regel solltet Ihr ALLES medizinische mit Eurem Tierarzt oder Eurer Tierärztin abklären und Eure Katze in einem Notfall schnellstmöglich in die Praxis oder gar in eine Tierklinik bringen. 

Ist irgend etwas passiert oder Euch fällt etwas untypisches bei Eurer Katze auf, müsst Ihr erst mal schauen, was das los ist. Nicht jede Katze lässt sich immer gern einfach so untersuchen. Da können Leckerlies ungemein bei helfen. Yuki und Phoebe "untersuche" ich regelmäßig zur Übung, damit sie im Ernstfall auch noch mit einer unbekannten Situation zurecht kommen. Denn Phoebe ließ sich früher gar nicht gern anfassen. Mittlerweile kann ich sie sogar ein Stück weit tragen. Auch das Auftragen von Salbe ließ sie sich schon dank meiner Übungen gut gefallen. :) Und mit einer Belohnung in Form von Leckerlies war die Sache auch sofort wieder vergessen.

Besonders stressanfällige Katzen kann ein Umzug oder ein Tierarztbesuch schon aus der Bahn werfen. Auch Silvester ist für viele Katzen ein besonders schlimmer Tag. Hier können homöopathische Beruhigungstopfen helfen. Homöopathie und seine Wirksamkeit sind allgemeinhin umstritten. Ich persönlich glaube an die Kraft der Natur, aber das muss jeder für sich wissen.  :)

Wer ein paar Tipps für einen stressfreien Umzug mit Katzen braucht, kann HIER mal nachlesen.

Eigentlich habe ich ja alle Kakteen katzensicher untergebracht. Aber man weiß ja nie, und auch Splitter oder kleine Glasscherben können sich schnell mal eingetreten werden. Die könnt Ihr mit einer Pinzette einfach entfernen und die Stelle desinfizieren. Beobachtet aber die verletzte Stelle und geht sofort zum Tierarzt wenn sie sich verändert.

Um eine kleine Wunde von Fell zu befreien oder Verbandsmaterial zuzuschneiden, solltet Ihr im Notfallset gleich eine kleine Schere parat haben. So müsst Ihr im Ernstfall nicht lange herum suchen.

Bei Unfällen bei denen eigentlich Verbandsmaterial benötigt wird, müsst ihr sowieso sofort zum Arzt oder in die Tierklinik. Mullbinden, Kompressen und Pflaster zum verkleben des Verbands benötigt Ihr Zuhause nur für einen Notverband um z.B. eine blutende Wunde zu stillen und die Katze am lecken zu hindern.

Spritzen könnt Ihr benutzen um schmutzige Wunden zu säubern oder der Katze Wasser ins Mäulchen zu tröpfeln. Auch für manche Medikamenteingaben kann so eine Spritze hilfreich sein. Als Phoebe so krank war und gar nichts fressen wollte, tröpfelte ich ihr mit einer Spritze die von der Tierärztin empfohlende Päppelpaste seitlich ins Mäulchen. Begeistert war sie nicht, aber sie schlabberte es dann doch runter.

Braucht man in der Regel eigentlich nicht. Kleinere Kratzer sollte man den natürlichen Heilkräften der Katze überlassen. Stark verschmutzte Wunden von besonderen Rowdies und/oder Freigängern kann man aber schon mal säubern. Bei größeren oder eiternden Wundern solltet Ihr aber natürlich Euren Tierarzt zu Rate ziehen.

Grade jetzt im Sommer fliegen die Bienen, Hummeln, Wespen und Mücken wieder munter herum und so ein lustiges kleines Fliegetier kann schon mal als Spielzeug für den Stubentiger dienen. Bei Insektenstichen kann eine Kühlkompresse gegen das Jucken und kleine Schwellungen helfen. Beobachtet den Stich aber, denn auch Katzen können auf  Insektenstiche allergisch reagieren und dann müsst Ihr sofort in die nächste Tierklinik fahren. Yuki wurde mal von einer Hummel gebissen und hatte einen Abend lang eine dicke Pfote. Das sah ja ein bisschen lustig aus. :)

Da offene, große Wunden ja eher selten auftreten, finde ich Gummihandschuhe eher praktisch bei ekligen Dingen. Bei Erbrochenem oder Durchfall in der Wohnung oder auf der Katze kann man mit den Handschuhen super alles wieder ins Reine bringen.
Oder falls Ihr mal ein fremdes/wildes Tier irgendwo findet, könnt Ihr es mit den Handschuhen sorglos anfassen.

Und das Wichtigste zum Schluss: Die Nummern von Eurem Tierarzt, anderen Tierärzten in der Nähe, falls Eurer zu hat, die Nummer der nächstgelegenen Tierklinik und, wenn es bei euch gibt, einen 24h Tierrettungsdienst. Damit Ihr im Notfall nicht lange rumgoogeln müsst und in (noch mehr) Panik geratet.

Weiteres
Diese Produkte habe ich jetzt für unsere Bedürfnisse heraus gesucht. Unsere Katzen sind Wohnungs- und Balkonkatzen. Für Freigänger empfehlen sich sicherlich noch Dinge zum Ungezieferschutz. Aber da kenne ich mich nicht aus, da fragt einfach mal euren Tierarzt. Wenn Ihr mir noch weitere Dinge für die Notfallapotheke empfehlen könnt, immer her mit guten Tipps und Ratschlägen. :)
 https://drive.google.com/file/d/0B50QcdZ7qWytUnpRMDFXT1ExZlk/view?usp=sharing
Für die Notfallnummern habe ich Euch mal ein kleines Printable vorbereitet. Das könnt Ihr Euch HIER ganz einfach runterladen, ausdrucken und die Nummern eintragen. Wer seiner Handschrift nicht traut, kann auch gern vorher die Nummern in die Formularfeldern des PDFs eintragen und dann ausdrucken. :)
 
Alle Produkte habe ich in eine kleine Box gepackt und die Notfallnummern habe ich in den Deckel geklebt. So habe ich alles parat und muss nicht lang rum suchen wenn etwas ist. Denn im Notfall ist das aller Wichtigste: RUHE BEWAHREN! Denn nur mit einem kühlen Kopf könnt Ihr sicher handeln. Außerdem spüren Katzen Euren Stress sofort und Ihr müsst Eurem Fellliebling dann ja ein sicheres und ruhiges Gefühl vermitteln. Um die Kiste noch etwas dekorativer zu gestalten, habe ich Ihr noch ein paar Katzenohren aus Papier ausgeschnitten und angeklebt.
hihi* So sieht die Kiste doch gleich viel freundlicher aus und man weiß sofort für wen der Inhalt bestimmt ist, oder?! :)
Unsere freundlich drein schauende Katzen-Notfallapotheke steht nun bei uns auf dem Badezimmerschrank und lässt mich ein kleines bisschen beruhigter schlafen. 

Habt Ihr so eine Katzenapotheke bei Euch Zuhause? Und hattet Ihr schon mal einen großen oder kleinen Notfall bei dem Ihr sie gebraucht hättet? Erzählt doch mal in den Kommentaren! :)

Liebe Miau-Grüße
Eure Anja


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